17. Tag von CP Nordseecamp Norddeich nach Hooksiel

17. Tag von CP Nordseecamp Norddeich nach Hooksiel

đŸŒŹïž RĂŒckenwind, Regenschauer und eine kleine Auszeit in Hooksiel

Ein Tag zwischen Windböen, Begegnungen und der ersten festen Unterkunft

đŸ„ Ein langsamer Start mit guter Gesellschaft

Der Tag begann entspannt. Markus ließ sich mit dem Losfahren Zeit – was uns die Gelegenheit gab, im Aufenthaltsraum gemĂŒtlich zu frĂŒhstĂŒcken. Dabei kamen wir mit einem sympathischen Nachbarn ins GesprĂ€ch. Er stammte aus der NĂ€he von Aschaffenburg und seine Frau war dort in der Gegend mit den Kindern zur Kur. WĂ€hrend die Kinder vormittags gut betreut waren, gönnte er sich Massagen und kleine Auszeiten. Ein ehrliches, herzliches GesprĂ€ch, das uns direkt mit einem guten GefĂŒhl in den Tag starten ließ.

đŸŒ§ïž Kurze Schauer, kluger RĂŒckzug

Als Markus schließlich losfuhr, zogen dunkle Regenwolken auf. Ich dachte nur: Jetzt geht’s los – und gleich wird er richtig nass. Doch Markus hatte sich rechtzeitig untergestellt und wartete das Schlimmste einfach ab – selbst Graupel war dabei! Auch ich musste nur etwa zehn Minuten warten, bis der Schauer durch war.

đŸšŽâ€â™‚ïž RĂŒckenwind am Deich – endlich Tempo!

Der Weg fĂŒhrte wieder geradeaus entlang des Deichs – wie eine Autobahn fĂŒr Radfahrer. Und diesmal: RĂŒckenwind deluxe! Ich konnte endlich mal richtig Gas geben. Genau richtig, denn die Regenfronten kamen schubweise. Mal hieß es: warten. Mal: schnell fahren und davonziehen. Der RĂŒckenwind half enorm – so fĂŒhlte sich Radfahren wie Fliegen an.

⛈ Markus und die Wandergemeinschaft im Schauer

WĂ€hrend ich im Baumarkt Gas nachkaufte, erwischte es Markus voll. Trotz zĂŒgiger Fahrt wurde er von einer weiteren Front eingeholt – Regen, Graupel, Hagel. GlĂŒcklicherweise fand er eine Unterstellmöglichkeit. Dort traf er auf ein freundliches Paar und spĂ€ter noch auf zwei Wanderer. Was folgte, war ein sympathisches, spontanes GesprĂ€ch unter Fremden, die fĂŒr einen Moment im Regen zusammenstanden. Diese kleinen Begegnungen sind oft die schönsten auf Reisen.

🛒 Wiedersehen bei Aldi – und eine Wohnung in Hooksiel

Melle hatte unterdessen eine Ferienwohnung in Hooksiel organisiert – perfekt fĂŒr eine kleine Pause. Wir trafen uns beim Aldi (ja, diesmal wirklich Aldi!) und kauften alles, was wir uns fĂŒr eine feste Unterkunft gewĂŒnscht hatten: frische Lebensmittel, Snacks, sogar Eiscreme – denn: Es gab endlich einen Gefrierschrank!

Ich fuhr schon mal vor und checkte ein. Markus hatte noch rund 15 Kilometer zu fahren. Die Strecke war flach, der Wind meist auf seiner Seite – doch an der KĂŒste kann das auch schnell umschlagen. RĂŒckenwind wird Seitenwind, dann wieder Gegenwind. FĂŒr empfindliche Ohren kein Spaß.

🏡 Unsere kleine WohlfĂŒhloase in Hooksiel

Die Ferienwohnung war klein, aber genau richtig: eine KĂŒchenzeile, ein Sofa, ein Schlafzimmer und ein kleines Bad. FĂŒr uns fĂŒhlte es sich an wie echter Luxus – einfach mal nicht aufbrechen mĂŒssen, keine Zeltplane einrollen, kein Packstress. Ein Tag in Ruhe, genau das, was wir gebraucht hatten.

🎬 Unser YouTube-DebĂŒt – mit viel Humor

Ein echtes Highlight des Tages: Unser erstes Video ging auf YouTube online! Das Schneiden war eine Mischung aus Lachen, RĂŒckspulen, nochmal Lachen – und ein bisschen Stolz. Wir hatten beide unsere Momente, in denen wir uns verquasselten oder blamierten, aber genau das machte es so authentisch. Es war witzig, echt – und unser Anfang auf der Videoplattform.

🌙 Ein Abend ohne Stress – einfach mal durchschnaufen

Am Abend ließen wir den Tag ruhig ausklingen. Kein Aufbruch, kein Stress, keine Strecke vor uns – einfach ein gemĂŒtlicher Abend zu zweit, mit WLAN, gutem Essen und dem GefĂŒhl, richtig angekommen zu sein.

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