30. Tag von Viborg bis Dall

30. Tag von Viborg bis Dall

Reisetag: Getrennt unterwegs – Natur, Zufälle und das Wiedersehen im Shelter 🌧️🚴‍♂️🚗

Der zweite Tag unserer getrennten Reise begann für mich (Melle) ganz alltäglich – ich brachte morgens meinen jüngsten Sohn zur Schule 🎒 und machte mich danach wieder auf den Weg Richtung Norden 🚗. Die Sehnsucht nach der Tour, nach dem gemeinsamen Weiterreisen, war groß – auch wenn ich gesundheitlich noch nicht ganz fit war 🤧.

Markus startete derweil in den neuen Tag auf dem Campingplatz. Er bezahlte am Morgen und packte sein Zelt zusammen 🏕️. Das Wetter meinte es gut mit ihm: Das Regenradar war ihm gnädig, und obwohl im Süden Dauerregen herrschte, blieb er die meiste Zeit trocken ☁️🌤️.

Sein Ziel war Aalborg, aber der Weg dorthin führte ihn durch wunderschöne Naturparks 🌿. Er musste mehrmals kleine Bachläufe überqueren, was ihm viel Freude bereitete – so direkt in der Natur, auf schmalen Pfaden, an kleinen Burgen vorbei 🏰💧. An einer der Burgen verlangte man stolze 100 Kronen Eintritt, doch das war Markus dann doch zu viel – also fuhr er weiter.

Die Landschaft forderte ihn: Es ging ordentlich bergauf und bergab ⛰️. Wer auch immer behauptet, Dänemark sei flach, sollte mal selbst mit dem Fahrrad unterwegs sein. Zum Glück hatte Markus Rückenwind 💨 – das machte einiges leichter.

Er überlegte, ob er in einem Shelter übernachten oder bis Frederikshavn weiterfahren sollte. Doch der Zufall entschied mit. In einem Shelter lernte er Daniel kennen – ein 63-jähriger Franzose , der aus Belgien kam und Richtung Süden unterwegs war. Die beiden unterhielten sich lange, tauschten Reiseerfahrungen aus und verstanden sich richtig gut.

Bevor Markus einkaufen fuhr, fragte er Daniel, ob er etwas mitbringen sollte – eine schöne Geste. Im Supermarkt kam es dann zu einem kleinen kuriosen Moment: Ein Kanadier sprach ihn plötzlich beim Namen an . Markus war erst irritiert, doch dann klärte sich alles schnell auf – sein Name stand groß auf der Rückseite seines Pullis😄.

Auch mit dem Kanadier tauschte er sich aus – ein weiterer begeisterter Radreisender mit spannenden Geschichten. Es war einer dieser Tage, an denen Begegnungen ganz selbstverständlich passieren, wie es eben oft unterwegs der Fall ist 🌍🚴‍♂️.

Ich selbst hatte an diesem Tag eine echte Mammutetappe vor mir: Über 1000 Kilometer legte ich mit dem Auto zurück 🚗💨. Meine Erkältung machte die lange Fahrt nicht gerade leichter, aber ich biss mich durch. Als ich endlich am Shelterplatz ankam, war ich einfach nur froh, wieder bei Markus zu sein ❤️.

Wir schliefen gemeinsam im Zelt, während Daniel im Shelter übernachtete. Es war schön, wieder gemeinsam zu reisen – auch wenn der Tag uns auf ganz unterschiedlichen Wegen dorthin geführt hatte.


Ein Tag voller Höhenmeter, neuer Gesichter und kleiner Zufälle. Am Ende zählte nur eines: das Wiedersehen. 🌙🌲🚴‍♀️

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