31. Tag von Dall bis Frederikshafen

31. Tag von Dall bis Frederikshafen

Reisetag: Zufälliges Wiedersehen, Aalborg und ein ruhiger Abend im Hotel 🧭🚴‍♂️🚗🌧️🍲

Am Morgen sind wir ganz gemütlich aufgestanden, genossen die ruhige Atmosphäre am Shelterplatz und machten noch ein Abschiedsfoto mit Daniel 📸. Er hatte uns mit seiner ruhigen Art beeindruckt und es war schön, einen weiteren Langzeitreisenden getroffen zu haben. Danach frühstückten wir gemeinsam und planten den Tag.

Meine (Melle) Erkältung war leider immer noch ziemlich stark 🤒, deshalb entschied ich mich, auch heute noch zu pausieren. In Dänemark war Feiertag, aber wir wollten dennoch schauen, ob vielleicht ein Fahrradladen geöffnet hatte. Wir hatten uns von der Idee mit dem E-Bike verabschiedet – nun dachten wir über einen Anhänger nach, um das Gepäck besser zu verteilen. Ihr seht: Es gibt immer wieder neue Ideen und Anpassungen 😅.

Markus machte sich auf den Weg nach Aalborg. Die Strecke dorthin war landschaftlich richtig schön 🌳🚴‍♂️. Aalborg selbst – eine alte Hansestadt – hatte allerdings nicht ganz das gehalten, was er sich erhofft hatte. Historisch war nicht mehr viel erhalten. Es gab ein paar schöne Fachwerkhäuser und ein altes Händlerhaus, aber insgesamt war die Stadt eher modern und wenig beeindruckend. Auch die Hafenanlage war okay, aber nichts Besonderes ⚓🏙️.

Wir trafen uns später am Fahrradladen, um gemeinsam weiterzuschauen – aber ich war einfach zu kaputt und blieb im Auto. Markus fuhr weiter, nahm unterwegs einige Abkürzungen, sonst hätte er die Etappe nicht mehr geschafft. In einem Laden wollte er gefrorene Erdbeeren kaufen und sich ein bisschen abkühlen.

Ich hatte währenddessen meine eigene kleine Irrfahrt: Ich bog einmal falsch ab, das Navi stieg aus, und so fuhr ich schließlich nach Schildern Richtung Frederikshavn 🚗🗺️. An einem Rastplatz war ich so erschöpft, dass ich erstmal schlafen musste. Als ich aufwachte, wollte ich mir etwas zu essen holen und steuerte einen nahegelegenen Supermarkt an.

Und dann passierte etwas, das uns beiden ein Lächeln ins Gesicht zauberte: Als ich ausstieg, stand plötzlich Markus da 😄. Ganz ohne Absprache hatten wir uns zufällig am selben Ort getroffen – was für ein schöner Moment. Wir nutzten die Gelegenheit und aßen gemeinsam eine Kleinigkeit 🥪.

Danach machten wir uns getrennt auf den Weg: Markus fuhr weiter Richtung Hotel, ich ebenfalls. Er hatte dabei richtig Glück mit dem Wetter – kurz nachdem er angekommen war, fing es an zu regnen 🌧️. Wieder mal perfektes Timing.

Ich war schon früher im Hotel angekommen, hatte mich geduscht und lag völlig erledigt im Bett 🛏️. Abends machten wir uns noch eine heiße Suppe 🍲, die mir richtig gut tat. Es war genau das Richtige nach den letzten anstrengenden Tagen.

Für morgen hatten wir entschieden: Ein Off-Tag. Kein Radfahren, kein Stress. Einfach nur ausruhen und Kraft tanken.

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