48. von Alfta nach Järfsjö

48. von Alfta nach Järfsjö

Frösteln am Morgen & nächtliches Mückenbuffet 🧥🦟🥶

Morgens war es richtig kalt – so kalt, dass wir unsere Jacken rausholen mussten. Die Mücken hatten sich nachts ordentlich bedient… Ich hätte vielleicht wie Markus einfach die Hose anlassen sollen.
Am Frühstückstisch meinte er dann: „Du hast ganz schön abgenommen!“ – worauf ich nur sagte: „Kein Wunder, wenn mich die Mücken so aussaugen!“ 😄
Meine Beine und Füße waren total zerstochen – ein echtes Schlachtfeld!

Regen, Ruhe & günstige Hütten 🌧️🏡

In der Nacht hatte es ordentlich geregnet, aber dank der Hütte haben wir davon kaum was mitbekommen. Was uns auffällt: Je weiter wir nach Norden kommen, desto günstiger werden die Hütten. Ein kleiner Vorteil des Nordens!

Matsch, Muskelkater & ein ganzes Hähnchen 🚴‍♂️💦🍗

Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir etwas später los als sonst. Bis zum Mittag lagen 35 Kilometer vor uns.
Der Regen hatte die Wege ziemlich matschig gemacht – und weil Markus zu dicht hinter mir fuhr, bekam er eine ordentliche Schlammpackung ab 😅
Viele LKWs waren unterwegs, aber zum Glück fuhren sie vorsichtig. Der Straßenbelag war auffällig rau – wahrscheinlich wegen des Winters hier oben.
Am Ziel angekommen, gönnten wir uns ein ganzes Hähnchen! Im Park genossen wir unser Mittagessen – trotz der Kälte.

Schwitzen, Schichtenwechsel & Bergkämpfe 🧺⛰️💪

Da es so kalt war, musste ich beim Anhalten öfter mal das Oberteil wechseln – durch das Schwitzen war’s sonst einfach zu unangenehm.
Mir ist aufgefallen: Ich (Melle) werde langsam echt fitter! Die Berge schaffe ich inzwischen – zwar langsam, aber ich komme hoch. Die Luft fehlt mir zwar immer noch, aber die Kraft kommt zurück 💥

Markus und ich nehmen beide sichtbar ab. Er meinte dann, wenn er eh auf mich warten muss, könnte er in der Zeit auch einfach ein paar Liegestütze machen 😂

Pause in Järvsjö & unsere Bergphilosophie 🏞️🧺🧘

In Järvsjö haben wir uns wieder eine Hütte gegönnt und beschlossen, einen Pausentag einzulegen – für morgen ist viel Regen angesagt. Endlich wieder Wäsche waschen! Meine Sachen haben vom ganzen Schwitzen schon ziemlich streng gerochen… 🫣

Markus trägt übrigens konstant sechs Wasserflaschen mit sich rum – seine persönliche Challenge, weil er nicht so richtig auf seine Kosten kommt. Liegt natürlich nur daran, dass ich berghoch nicht ganz so schnell bin… Na gut, kleiner Spaß 😉

Der Unterschied zwischen uns beim Anblick eines Anstiegs:
Markus: „Oh geil, ein Berg!“
Ich: „Okay, so schnell wie möglich Schwung holen, damit ich da irgendwie hochkomme!“
Aber das Schönste am Berg? Ganz klar: das Runterfahren! Da kann man richtig Speed aufnehmen 🌀

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