52. Tag von Sundvall nach Timra

52. Tag von Sundvall nach Timra

☀️ Ein trockener Start – trotz Regenvorhersage

Für diesen Tag war eigentlich Regen angesagt, aber als wir morgens aufstanden, war der Himmel überraschend klar. Also packten wir unsere Sachen und machten uns auf den Weg. Zuerst ging es angenehm bergab – immer schön am Fahrradweg entlang. Ein richtig entspannter Start!

🚴‍♂️ Der lange Anstieg

Nach dem lockeren Beginn kam der Haken: Ein langer, zäher Anstieg, fast eine Stunde lang nur bergauf. Oben angekommen, sahen wir dann auch den Regen heranziehen. Ein kurzer Blick aufs Regenradar reichte – wir mussten schnell wieder runter.

🌧️ Regen, Regen, Regen…

Doch mitten in der Abfahrt holte uns der Regen ein. Also anhalten, Regenkleidung raus und schnell umziehen. Währenddessen kam ein Schwede vorbei und plauderte mit uns über sein Aussteigerleben. Ganz spannend, aber mir wurde dabei richtig kalt – also fuhr ich schon mal weiter. Ich wusste ja, dass Markus mich am nächsten Hügel wieder einholen würde.

🍬 Süßigkeiten statt Pause

Die nächste Steigung meisterte ich mit einer ordentlichen Portion Süßigkeiten – bei Regen macht Pause einfach keinen Spaß. Hauptsache weiterkommen!

🛒 Mittagspause im Maxi-Markt

In einem Maxi-Markt fanden wir endlich Zuflucht, holten uns etwas zu essen und konnten sogar drinnen sitzen. Dort probierten wir zum ersten Mal eine schwedische Pizza. Fazit: leider ziemlich geschmacklos. Aber gut – war eben keine echte Pizzeria.

🏕️ Campingplatz mit Überraschung

Weiter ging’s zum Campingplatz. Nach der ersten Begrüßung auf Englisch stellte sich schnell heraus: Die Verpächterin sprach auch Deutsch. Sie und ihr Mann waren erst im Mai nach Schweden ausgewandert – und witzigerweise kam sie sogar aus dem Westerwald, also ganz aus unserer Nähe!

Eigentlich wollten wir eine Hütte mieten, aber leider war keine frei. Also schnell das Zelt aufgebaut und ab unter die warme Dusche. Der Platz hatte zum Glück einen TV-Raum, in dem wir unsere nassen Sachen trocknen und ein bisschen entspannen konnten.

💻 Ein bisschen Arbeit, dann ab ins Zelt

Für nur 20 € war der Campingplatz echt günstig. Wir nutzten die Zeit noch für ein bisschen Arbeit am Laptop und Tablet, bevor wir irgendwann müde und zufrieden ins Zelt geschlüpft sind.

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