Morgens sind wir sehr spät aufgestanden, waren wohl noch ein bisschen kaputt vom Vortag 🙈🙈. Nach unserem täglichen Bentõ-Essen sind wir dann Richtung Asakusa Tempel aufgebrochen. Diesmal sind wir ein Stück mit dem Bus gefahren, da wir noch mehrere Sachen auf unserer Todo-Liste hatten. Nachdem wir aus dem Bus gestiegen sind, kamen wir auf dem Weg zum Tempel an einem Modegeschäft vorbei, welches unserer Meinung nach gute Anziehsachen hatte. Eigentlich stand Shoppen nach dem Tempelbesuch auf der Agenda, da ich noch eine kurze Hose, Markus ein T-Shirt und Pascal einfach nur shoppen wollte 🤣🤣🤣🤣 sind wir da hineingegangen. Wie das beim Shoppen so ist, findet man doch noch etwas, was man braucht 🤣🤣🤣. Markus und ich waren ziemlich schnell fertig, da wir nicht so die Shopper sind. Aber Pascal zelebriert das Einkaufen und probierte hier und dort Sachen an 🙈🙈🙈🤣🤣. Nach einiger Zeit haben wir ihm signalisiert, dass wir keine Lust mehr hatten und sind dann auch ziemlich schnell wieder aus dem Geschäft raus.
Kurze Zeit später kamen wir dann an dem Asakusa Kannon Tempel an. Auf dem Gelände stand ein großer Behälter, in dem sich viele Räucherstäbchen befanden. Hmmmm, was für ein schöner Duft 😍😍😍. Die Tempelanlage war ziemlich groß und es waren sehr viele Leute dort. Auch hier gab es wieder diesen Stand, wo man für 100 Yen diese Stäbchen mit Nummern schüttelt und sich dann die gezogene Zahl aus der Schublade nehmen konnte
. Dort erfährt man, dass man ein schlechtes, mittleres, gutes und exzellentes Glück hat. Bei schlechtem Glück bindet man diesen Zettel an ein Geländer, welches direkt neben dem Stand steht. Früher band man dies an einen Baum, aber da es jetzt hauptsächlich Touristen sind, hat man das Geländer aufgestellt 🙈🙈🙈🙈.
Nachdem wir die ganze Straße, wo sich die Tempelanlage befand, abgegangen sind, machten wir uns auf nach Akihabara Electric Town. Dort gibt es jeden Sonntag einen „Autofreien Sonntag“. Wir hatten den riesigen Kamerastore auf unserer Liste, einfach mal schauen was es so für Objektive für unsere Kamera gibt. Es gab in diesem Store (mit 9 Stockwerken) jede Menge Zubehör für jede Kamera 🙈🙈😍😍😍🤣🤣🤣. Wir probierten uns durch das Sortiment und fanden auch gleich 2 gute Objektive, aber gekauft haben wir sie nicht 🤣🤣🤣🤣 (die Objektive kaufen wir in Deutschland, sind zwar bisschen teurer aber wir müssen sie nicht die ganze Zeit mitschleppen). Wir bummelten noch ein wenig durch die Straßen und machten uns dann auf zum Tokyo Tower.
Der Tokyo Tower ist ein 1958 nach dem Vorbild des Eiffelturms in Stahlfachwerkbauweise erbauter Fernsehturm in Shiba-Park im Stadtbezirk Minato und eines der Wahrzeichen der japanischen Hauptstadt Tokio. Der Tokio Tower dient zur Ausstrahlung von 24 Fernseh- und Radioprogrammen und verzeichnet jährlich etwa drei Millionen Besucher. Wow, wir waren drei davon 🤣🤣🤣🤣🤣. Wir hatten Karten für die obere Plattform gekauft und wollten den Sonnenuntergang über Tokio sehen. Auf dem Weg zum obersten Stock gab es ein Programm für die Touris 🤣🤣🤣, einmal auf Japanisch und dann nochmal in Englisch. Dort wurden dann auch Bilder gemacht, welche du dann später für 1500 Yen kaufen konntest. Auf der oberen Plattform angekommen, haben wir die Aussicht genossen, Fotos gemacht und das Ambiente auf uns wirken lassen 😍😍😍😍. Irgendwie war es aber nicht so besonders, da wir ja einen Tag vorher auf dem Mori Tower waren (der ist um einiges höher als der Tokio Tower).
Langsam merkten wir, dass wir am Vortag ziemlich viel gelaufen sind und deshalb ziemlich platt waren, weshalb wir alle drei ganz froh waren wieder Richtung Unterkunft zu fahren. Auf dem Weg zum Apartment haben wir noch kurz Rast gemacht, um Ramen (ein japanisches Suppengericht) zu essen. Pascal liebt sie ohne Ende und wir wollten sie auch mal testen. Sie sind ok, aber keine Offenbarung für uns 🤣🤣🤣🤣.
Morgen verlassen wir Tokio und machen uns auf den Weg nach Nikko……


































