Ein Entspannungstag

Ein Entspannungstag

Nachdem wir gestern auf dem Fuji waren, hatten wir uns an diesem Tag einfach mal nur entspannt. Wir holten morgens Frühstück, dabei hatten wir unsere 40 Minuten Laufen schon hinter uns. Ansonsten zockten wir den ganzen Tag, schliefen zwischendurch, wuschen die Wäsche und machten einfach mal nichts. Die letzten Wochen waren schön, aber langsam ist es genug. Müssten wir nicht nächste Woche wieder arbeiten, würden wir woanders hin fliegen und Neues entdecken.

Deshalb nutzen wir diesen Tag einfach, um euch unsere Eindrücke von Japan mitzuteilen. Solltet ihr mal nach Japan fliegen, solltet ihr als erstes direkt am Flughafen eine SIM-Karte, IC-Karten und etwas Geld 💰 holen. Die IC-Karten könnt ihr fast in jedem Geschäft (welches einen Geldautomaten hat) aufladen. Sie sind sowohl bei der Bahn, Bus, im Geschäft und bei den Getränkeautomaten sehr gut einsetzbar. Das Guthaben, welches sich auf der IC-Karte befindet, bekommt ihr regelmäßig beim Bezahlen angezeigt. So wisst ihr, wann ihr aufladen müsstet. Auch die Schließfächer am Bahnhof, wo man das Gepäck tagsüber einschließen konnte, konnten wir teilweise mit den IC-Karten bezahlen. Die IC-Karten sehen manchmal anders aus, sind aber dieselben. Ansonsten sollte man immer genug 100-Yen-Münzen dabei haben. Da die Schließfächer verschiedene Größen haben, kosten sie auch unterschiedlich viel. In unserem Fall hatten wir immer ein großes Fach genommen und beide Rucksäcke zusammen eingeschlossen. Dies kostete uns immer 700 Yen, aber besser als mit den schweren Rucksäcken bei der Hitze durch die Gegend zu laufen.

In jeder Unterkunft (zumindest in denen, in denen wir waren), gab es Zahnbürsten, Shampoo, Conditioner und Bodywash. Auch Bettwäsche und Handtücher sind vorhanden; nur in den „Guesthouses“ (Backpackers) hatten wir eine Zusatzgebühr von 100 Yen pro Handtuch bezahlen müssen. In den Unterkünften, die privat (aber auch über Booking.com) vermietet werden, gibt es immer eine Waschmaschine und teilweise auch Waschmittel. Da es hier im September sehr heiß war, brauchten wir sie auch, um unsere T-Shirts und Shorts zu waschen. Bei dem vielen Schwitzen wären wir sonst nicht weit gekommen, es sei denn, wir hätten sehr viele dabei gehabt. Lange Sachen hatten wir umsonst mitgenommen, gebraucht hatten wir sie nicht 🤣🤣🤣🥵🥵🥵🥵.

Wir waren auch froh über die vielen Kamera-Geschäfte, so konnten wir verschiedene Objektive ausprobieren. In Deutschland gibt es sowas kaum noch. Jetzt sind wir diesbezüglich schlauer und können in Deutschland gezielt danach schauen. Wir hätten es fast hier gekauft, aber es war überall ausverkauft, außer in einem Laden. Aber da wir nicht wussten, wie es beim Zoll angemeldet werden muss, hatten wir uns dagegen entschieden.

Die Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft (trotz Sprachbarrieren, ok Google Übersetzer hat ein bisschen geholfen), das Vertrauen hier ist unbeschreiblich. Das Essen auch super, wir haben viele verschiedene Sachen probiert (manchmal war es nicht unser Geschmack). Die Bentōs im 7-Eleven sind nicht unser Geschmack gewesen, da die frischen erst so gegen 9 oder 10 Uhr aufgefüllt wurden und wir meistens erst später am Tag dort waren. Aber das sollte auch jeder für sich entscheiden. Das isotonische Getränk von Aquarius war für uns das Beste, und Bier kann man tatsächlich auch hier trinken 🤣🤣🤣🤣. Wir sagen, dass Japan auf jeden Fall eine Reise wert ist.

So genug für heute….

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Translate »