An diesem Morgen sind Markus und ich sehr früh aufgestanden, wir wollten den Fuji gerne ohne Wolken sehen ☁️. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt. Wir waren ganz allein, keine Touristen, nur wir beide und der Fuji. Wir sind auf einer Freifläche gelaufen, wo ein schöner See war ( Die Landschaft sah so ähnlich aus wie in Südtirol), dort hatten wir unsere Fotos vom Fuji gemacht. Da es so herrlich still war, hatten wir noch eine ganze Weile am See gesessen, uns unterhalten und einfach unsere Gedanken nachgehangen. Einige Zeit später sind wir dann aufgebrochen und wollten uns Frühstück besorgen. Leider hatte das Geschäft, welches die guten Bentōs hatten noch nicht auf. Also entschieden wir uns, zurück in die Unterkunft zu gehen und gemeinsam mit Pascal dann Frühstück zu holen und dann direkt zum Fuji
Nach langer Suche nach dem perfekten Weg auf den Fuji haben wir uns dafür entschieden, an der 3. Station auszusteigen und bis zur 5. Station hochzulaufen. Wir saßen gemütlich im Schatten, bei lauen Winden und warteten auf den Bus. Als wir dann endlich an der 3. Station aussteigen konnten, waren wir glücklich.
Am Anfang blieb Melle aber erstmal ein bisschen die Luft weg, war doch ein Höhenunterschied, aber nach einem Moment ging es dann und wir konnten es genießen. Ein gutes Stück weiter ging bei Melle plötzlich nichts mehr, sie zitterte am ganzen Körper und ihr war schwindelig. Nach einer längeren Pause ging es langsam weiter. Wie sagte Markus: „Das ist die Höhenluft“ 🙈🙈🙈🙈. Wir schafften es dann doch recht gut zur 5. Station und waren erstmal in den Souvenirshop. Wir gönnten uns dort einen Fuji zum Essen (ein Gebäck aus Teig) 🤣🤣🤣 und tranken etwas. Anschließend shoppten wir noch etwas und überlegten, noch weiter hochzulaufen. Gesagt, getan. Leider kamen wir nur bis zur nächsten Abzweigung zur 6. Station. Ab da war dann gesperrt. Dort kann man nur bis zum 11.9. weiter laufen. Schade, wäre echt cool gewesen, noch von etwas weiter oben nach unten
So machten wir uns wieder zurück zur 5. Station und warteten im Restaurant bei einem kühlen Getränk auf unserem Bus. Da wir noch Rücksicht auf Markus‘ Knie genommen hatten, entschieden wir uns für den Bus. Hochlaufen war kein Problem, aber runter wäre nicht gut. Wir wollten nicht riskieren dass es wieder dick wird.
Am Bahnhof angekommen, stellten wir fest, dass der letzte Bus, der in die Nähe unserer Unterkunft fuhr, schon weg war, weshalb wir die Strecke dann auch noch gelaufen waren. Alles in allem hatte Mels Uhr fast 29.633 Schritte angezeigt. Das war dann definitiv der Rekord, den wir in Japan gelaufen sind 🤪🤪🤪😏😏.
Für den nächsten Tag hatten wir uns mal nichts vorgenommen; Wir wollten einfach mal nur gammeln und unseren Blog aktualisieren 😊😊😊.




































