đŹïž RĂŒckenwind, Regenschauer und eine kleine Auszeit in Hooksiel
Ein Tag zwischen Windböen, Begegnungen und der ersten festen Unterkunft
đ„ Ein langsamer Start mit guter Gesellschaft
Der Tag begann entspannt. Markus lieĂ sich mit dem Losfahren Zeit â was uns die Gelegenheit gab, im Aufenthaltsraum gemĂŒtlich zu frĂŒhstĂŒcken. Dabei kamen wir mit einem sympathischen Nachbarn ins GesprĂ€ch. Er stammte aus der NĂ€he von Aschaffenburg und seine Frau war dort in der Gegend mit den Kindern zur Kur. WĂ€hrend die Kinder vormittags gut betreut waren, gönnte er sich Massagen und kleine Auszeiten. Ein ehrliches, herzliches GesprĂ€ch, das uns direkt mit einem guten GefĂŒhl in den Tag starten lieĂ.
đ§ïž Kurze Schauer, kluger RĂŒckzug
Als Markus schlieĂlich losfuhr, zogen dunkle Regenwolken auf. Ich dachte nur: Jetzt gehtâs los â und gleich wird er richtig nass. Doch Markus hatte sich rechtzeitig untergestellt und wartete das Schlimmste einfach ab â selbst Graupel war dabei! Auch ich musste nur etwa zehn Minuten warten, bis der Schauer durch war.
đŽââïž RĂŒckenwind am Deich â endlich Tempo!
Der Weg fĂŒhrte wieder geradeaus entlang des Deichs â wie eine Autobahn fĂŒr Radfahrer. Und diesmal: RĂŒckenwind deluxe! Ich konnte endlich mal richtig Gas geben. Genau richtig, denn die Regenfronten kamen schubweise. Mal hieĂ es: warten. Mal: schnell fahren und davonziehen. Der RĂŒckenwind half enorm â so fĂŒhlte sich Radfahren wie Fliegen an.
âïž Markus und die Wandergemeinschaft im Schauer
WĂ€hrend ich im Baumarkt Gas nachkaufte, erwischte es Markus voll. Trotz zĂŒgiger Fahrt wurde er von einer weiteren Front eingeholt â Regen, Graupel, Hagel. GlĂŒcklicherweise fand er eine Unterstellmöglichkeit. Dort traf er auf ein freundliches Paar und spĂ€ter noch auf zwei Wanderer. Was folgte, war ein sympathisches, spontanes GesprĂ€ch unter Fremden, die fĂŒr einen Moment im Regen zusammenstanden. Diese kleinen Begegnungen sind oft die schönsten auf Reisen.
đ Wiedersehen bei Aldi â und eine Wohnung in Hooksiel
Melle hatte unterdessen eine Ferienwohnung in Hooksiel organisiert â perfekt fĂŒr eine kleine Pause. Wir trafen uns beim Aldi (ja, diesmal wirklich Aldi!) und kauften alles, was wir uns fĂŒr eine feste Unterkunft gewĂŒnscht hatten: frische Lebensmittel, Snacks, sogar Eiscreme â denn: Es gab endlich einen Gefrierschrank!
Ich fuhr schon mal vor und checkte ein. Markus hatte noch rund 15 Kilometer zu fahren. Die Strecke war flach, der Wind meist auf seiner Seite â doch an der KĂŒste kann das auch schnell umschlagen. RĂŒckenwind wird Seitenwind, dann wieder Gegenwind. FĂŒr empfindliche Ohren kein SpaĂ.
đĄ Unsere kleine WohlfĂŒhloase in Hooksiel
Die Ferienwohnung war klein, aber genau richtig: eine KĂŒchenzeile, ein Sofa, ein Schlafzimmer und ein kleines Bad. FĂŒr uns fĂŒhlte es sich an wie echter Luxus â einfach mal nicht aufbrechen mĂŒssen, keine Zeltplane einrollen, kein Packstress. Ein Tag in Ruhe, genau das, was wir gebraucht hatten.
đŹ Unser YouTube-DebĂŒt â mit viel Humor
Ein echtes Highlight des Tages: Unser erstes Video ging auf YouTube online! Das Schneiden war eine Mischung aus Lachen, RĂŒckspulen, nochmal Lachen â und ein bisschen Stolz. Wir hatten beide unsere Momente, in denen wir uns verquasselten oder blamierten, aber genau das machte es so authentisch. Es war witzig, echt â und unser Anfang auf der Videoplattform.
đ Ein Abend ohne Stress â einfach mal durchschnaufen
Am Abend lieĂen wir den Tag ruhig ausklingen. Kein Aufbruch, kein Stress, keine Strecke vor uns â einfach ein gemĂŒtlicher Abend zu zweit, mit WLAN, gutem Essen und dem GefĂŒhl, richtig angekommen zu sein.


















