🌄 Frühstart mit Kuhblick
Heute sind wir sehr früh aufgestanden – die Kühe auf der Weide waren schon wach und beobachteten uns neugierig 🐄👀. Nur ein schneller Tee zum Wachwerden ☕, dann hieß es: Abfahrt Richtung Frühstück!
⛰️ Zum Wachwerden ging’s direkt erstmal steil bergauf – na danke! Aber hey, besser als jeder Kaffee 💪.
In Trollhättan fanden wir einen riesigen Lidl 🛒 – echt beeindruckend. Ich wollte direkt meine Tochter per Video-Call anrufen, um ihr den Laden zu zeigen (sie leitet selbst eine kleine Filiale), aber leider war sie bei der Arbeit 📞💔.
Wir stellten fest: Das Sortiment ist ähnlich wie bei uns – aber die Läden sind hier wirklich groß! Vor dem Laden gab’s eine Bank (gibt’s in Schweden tatsächlich oft – sehr radlerfreundlich!) und so frühstückten wir gemütlich in der Sonne 🌞🥪.
🛠️ Mein Tacho hat heute ein bisschen verrückt gespielt, also besorgten wir uns neue Kabelbinder und befestigten das Ding neu. Läuft wieder! Weiter ging’s in Richtung Vänernsee – mit über 5.500 km² der größte See Schwedens, der größte der EU und der drittgrößte Europas! 🌊🇸🇪
⛳ An einem Golfplatz trennten sich unsere Wege kurz:
Markus wollte zum südlichsten Zipfel des Sees fahren und Fotos machen 📸, ich bin direkt weiter – jeder in seinem Tempo. Markus war auf einer kleinen Insel mit Steg unterwegs, ich fuhr an einer Schleuse vorbei und überquerte eine schmale Metallbrücke, eigentlich für Pilger gedacht 🧳✝️.
Mit meinem voll bepackten Rad war das eine echte Herausforderung, aber Schieben ging nicht – zu eng! In der Mitte hab ich kurz angehalten und ein Foto geschossen 📷💨.
🏔️ Danach kam eine ordentliche Steigung mit 7 %, aber der Ausblick oben war es wert! Atemberaubend 😍.
Am Campingplatz, wo wir uns wieder treffen wollten, rief ich Markus an – wir entschieden, dass ich weiterfahre, da er mich sowieso bald einholen würde 🚴♂️💨.
💧 Unterwegs kam ich an einem kleinen Wasserfall vorbei – wunderschön! Doch dann ging’s richtig zur Sache: 8 % Steigung auf einer langen Passstraße. Irgendwann musste ich schieben – mein Puls sagte nein danke, und die Erkältung steckte uns noch in den Knochen 🥵.
Oben angekommen, rief ich Markus nochmal an und warnte ihn: Wasserflaschen lieber nicht voll machen! 😅
🚛 Oben auf dem langen Feldweg, den wir nach der Steigung fuhren, kam mir ein LKW mit ganz schönem Tempo entgegen. Doch er bremste ab und fuhr ganz langsam an mir vorbei – super rücksichtsvoll! Auch die nachfolgenden LKWs machten es genauso.
In Schweden und den Niederlanden nehmen Autofahrer wirklich viel Rücksicht auf Radfahrer – das fällt uns immer wieder positiv auf 🙏🚴♀️.
⛰️ Danach ging’s steil bergab – wir mussten viel bremsen, und bei dem Gewicht unserer Räder rutschte es hinten hier und da ein wenig weg. Aber alles unter Kontrolle! 💨
Unten angekommen fuhren wir eine ruhige Nebenstraße entlang – endlich mal wieder nebeneinander fahren und quatschen ❤️.
⛪ An einer kleinen Kirche mit Friedhof machten wir Pause – inklusive Powernap 😴. Wasser wollten wir dort nicht auffüllen, die Qualität war nicht gut.
📱Im nächsten Laden die nächste Überraschung: Nur Online-Zahlung per App – nichts mit Bargeld oder Karte. Und wir brauchten dringend Wasser! 💦
Also fragten wir auf einem Campingplatz nach – leider nur ein Stellplatz ohne Wasser. Aber: Wir bekamen einen Tipp – in der Nähe sei eine Schule, dort könnte noch jemand sein.
👩🏫 Tatsächlich: Wir trafen eine Lehrerin, und sie ließ mich netterweise unsere Flaschen auffüllen – so freundlich! 💖
🌾 Am Abend fanden wir einen tollen Schlafplatz direkt an Feldern – ganz ruhig gelegen, nur wir, die Natur und das leise Rascheln der Gräser 🏕️✨.
Wildzelten – ich liebe es!















