38. Tag von Friel zum Campingplatz Kinnekulle

38. Tag von Friel zum Campingplatz Kinnekulle

🌅 Ein sonniger Start – mit Kakao und WaffelgelĂŒsten
Morgens ging’s nach unserem gemĂŒtlichen Kakao-FrĂŒhstĂŒck â˜•đŸ« los in Richtung Lidköping – Ziel: Einkaufen! Der Weg dorthin war richtig angenehm, teilweise konnten wir sogar nebeneinander fahren đŸšŽâ€â™‚ïžđŸšŽâ€â™€ïž – das ist immer ein kleines Highlight.

Doch kurz vor der Stadt wurde der Verkehr dann doch zu viel – ziemlich viele Autos 🚗🚙.
Wir steuerten den Willys an – dort gab’s endlich wieder unsere Lieblings-Waffeln 🧇💛, FrĂŒhstĂŒck, Abendessen und Nachschub fĂŒrs KnĂ€ckebrot (mein aktueller Vorrat bestand nur noch aus Bröseln 😅).

đŸ„™ Zum Essen wollten wir diesmal in einen Park – und was entdecken wir?
🎉 Ein internationales Straßenfest mit StĂ€nden aus aller Welt! So viele leckere DĂŒfte und Gerichte đŸ„˜đŸŒźđŸ± – hĂ€tten wir das nur vorher gewusst…
Aber egal – wir fanden eine Bank zum Essen. Leider voll in der Sonne, und die brutzelte ordentlich đŸŒžđŸ”„.

💧 In einem CafĂ© durfte ich netterweise unsere Wasserflaschen auffĂŒllen – ohne etwas zu bezahlen. So eine Freundlichkeit tut einfach gut 🙏🙂.

đŸšŽâ€â™‚ïž Weiter ging’s Richtung Mariestad – immer entlang eines tollen Radwegs, der sich durch die Landschaft schlĂ€ngelte. Wieder konnten wir viel nebeneinander fahren.
Dann kam er… der nĂ€chste steile Anstieg! Lang und zĂ€h. Aber oben auf dem Plateau wurden wir belohnt:
Eine atemberaubende Aussicht – wie in einem Canyon đŸžïž, mit einem See tief unter uns. Wir ĂŒberlegten kurz, ob wir dort bleiben sollten
 aber die Neugier siegte, wir fuhren weiter.

đŸȘš Die Abfahrt hatte es in sich: ein tiefer, grober Schotterweg. Markus fuhr zĂŒgig runter, ich bremste deutlich mehr – ich mag Schotterpisten einfach nicht.
Und dann passierte es… Ich stĂŒrzte.
Im ersten Moment dachte ich: Das war’s. Mein rechter Arm, mein Knie – alles tat höllisch weh 😣.
Markus war sofort bei mir, hob das Fahrrad von mir runter, stellte mir die StĂŒhle auf und half mir, mich zu sammeln. Er war mindestens genauso geschockt wie ich 😔.

đŸ©č Leider hatten wir nur das kleine Erste-Hilfe-Set dabei – das große lag im zuhause. Markus verband mein Knie so gut es ging und machte sich dann sofort auf den Weg in den nĂ€chsten Laden: Desinfektionsmittel, Kompressen, Eis & Cola light – alles dabei. Einfach top đŸ’Ș❀.

Er fuhr danach voraus, um eine Strecke zum nĂ€chsten Campingplatz zu finden, die ich trotz Verletzung schaffen konnte. Und tatsĂ€chlich: Die Strecke war gut machbar, es ging ĂŒberwiegend bergab. Ich biss die ZĂ€hne zusammen – und wir kamen an.

đŸ•ïž Am Platz angekommen, baute Markus das Zelt auf, ich saß auf dem Stuhl und sortierte mich. Duschen war spĂ€ter eine kleine Mutprobe 😬 – es brannte ĂŒberall.

đŸ§œ Beim Kochen entfernte ich noch die Steinchen aus der Wunde und desinfizierte mit Alkohol – aua! Aber danach war alles sauber. Und immerhin: Wir hatten Essen, einen Platz zum Schlafen und den See ganz in der NĂ€he.
Wir gingen noch kurz zum Wasser, machten ein paar schöne Fotos in der Abendstimmung đŸ“·đŸŒ… – GlĂŒck im UnglĂŒck, dass die Kamera mit war.

🌙 Zum Schlafen verband ich mein Knie ordentlich, damit ich nicht alles einsaue, und wir hatten sogar noch ein nettes GesprĂ€ch mit einem Einheimischen. Dann ging’s ab ins Zelt – ganz schön spĂ€t diesmal.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Translate »