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Ein sonniger Start â mit Kakao und WaffelgelĂŒsten
Morgens gingâs nach unserem gemĂŒtlichen Kakao-FrĂŒhstĂŒck âđ« los in Richtung Lidköping â Ziel: Einkaufen! Der Weg dorthin war richtig angenehm, teilweise konnten wir sogar nebeneinander fahren đŽââïžđŽââïž â das ist immer ein kleines Highlight.
Doch kurz vor der Stadt wurde der Verkehr dann doch zu viel â ziemlich viele Autos đđ.
Wir steuerten den Willys an â dort gabâs endlich wieder unsere Lieblings-Waffeln đ§đ, FrĂŒhstĂŒck, Abendessen und Nachschub fĂŒrs KnĂ€ckebrot (mein aktueller Vorrat bestand nur noch aus Bröseln đ
).
đ„ Zum Essen wollten wir diesmal in einen Park â und was entdecken wir?
đ Ein internationales StraĂenfest mit StĂ€nden aus aller Welt! So viele leckere DĂŒfte und Gerichte đ„đźđ± â hĂ€tten wir das nur vorher gewusst…
Aber egal â wir fanden eine Bank zum Essen. Leider voll in der Sonne, und die brutzelte ordentlich đđ„.
đ§ In einem CafĂ© durfte ich netterweise unsere Wasserflaschen auffĂŒllen â ohne etwas zu bezahlen. So eine Freundlichkeit tut einfach gut đđ.
đŽââïž Weiter gingâs Richtung Mariestad â immer entlang eines tollen Radwegs, der sich durch die Landschaft schlĂ€ngelte. Wieder konnten wir viel nebeneinander fahren.
Dann kam er… der nĂ€chste steile Anstieg! Lang und zĂ€h. Aber oben auf dem Plateau wurden wir belohnt:
Eine atemberaubende Aussicht â wie in einem Canyon đïž, mit einem See tief unter uns. Wir ĂŒberlegten kurz, ob wir dort bleiben sollten⊠aber die Neugier siegte, wir fuhren weiter.
đȘš Die Abfahrt hatte es in sich: ein tiefer, grober Schotterweg. Markus fuhr zĂŒgig runter, ich bremste deutlich mehr â ich mag Schotterpisten einfach nicht.
Und dann passierte es… Ich stĂŒrzte.
Im ersten Moment dachte ich: Das warâs. Mein rechter Arm, mein Knie â alles tat höllisch weh đŁ.
Markus war sofort bei mir, hob das Fahrrad von mir runter, stellte mir die StĂŒhle auf und half mir, mich zu sammeln. Er war mindestens genauso geschockt wie ich đ.
đ©č Leider hatten wir nur das kleine Erste-Hilfe-Set dabei â das groĂe lag im zuhause. Markus verband mein Knie so gut es ging und machte sich dann sofort auf den Weg in den nĂ€chsten Laden: Desinfektionsmittel, Kompressen, Eis & Cola light â alles dabei. Einfach top đȘâ€ïž.
Er fuhr danach voraus, um eine Strecke zum nĂ€chsten Campingplatz zu finden, die ich trotz Verletzung schaffen konnte. Und tatsĂ€chlich: Die Strecke war gut machbar, es ging ĂŒberwiegend bergab. Ich biss die ZĂ€hne zusammen â und wir kamen an.
đïž Am Platz angekommen, baute Markus das Zelt auf, ich saĂ auf dem Stuhl und sortierte mich. Duschen war spĂ€ter eine kleine Mutprobe đŹ â es brannte ĂŒberall.
đ§œ Beim Kochen entfernte ich noch die Steinchen aus der Wunde und desinfizierte mit Alkohol â aua! Aber danach war alles sauber. Und immerhin: Wir hatten Essen, einen Platz zum Schlafen und den See ganz in der NĂ€he.
Wir gingen noch kurz zum Wasser, machten ein paar schöne Fotos in der Abendstimmung đ·đ
â GlĂŒck im UnglĂŒck, dass die Kamera mit war.
đ Zum Schlafen verband ich mein Knie ordentlich, damit ich nicht alles einsaue, und wir hatten sogar noch ein nettes GesprĂ€ch mit einem Einheimischen. Dann gingâs ab ins Zelt â ganz schön spĂ€t diesmal.




















