đ Morgens starteten wir wieder mit unserem kleinen Ritual â ganz gemĂŒtlich mit Kakao und etwas Zeit. Es wurde wieder spĂ€t, aber bei dem schönen Wetter war keine Eile angesagt.
Bevor es losging, cremen wir uns noch ordentlich mit Sonnencreme ein â denn heute sollte es wieder richtig sonnig werden âïžđ§Ž.
đŽââïž Die Strecke war traumhaft â leicht wellig, wunderschöne Felder, wenig Verkehr und wir konnten erneut nebeneinander fahren. Unterwegs entdeckten wir im Feld groĂe, schöne Steine â genau der richtige Ort fĂŒr eine FrĂŒhstĂŒckspause đȘšđ„.
Ich hatte heute allerdings ordentlich Schmerzen im Knie und mein Nacken machte sich auch bemerkbar â vermutlich noch Nachwirkungen vom Sturz đ.
Wir rollten langsam nach Mariestad rein und wurden dort direkt mit einer riesigen Holzschaukel begrĂŒĂt â total einladend und charmant đ. Wir machten eine kurze Rast und suchten nach der nĂ€chsten Apotheke.
Und dann passierte etwas richtig Schönes: Eine junge Frau hielt mit dem Rad an â Emma đŽđ. Sie kam direkt auf uns zu und wir kamen ins GesprĂ€ch.
Sie erzĂ€hlte, dass sie selbst viel mit dem Fahrrad unterwegs ist â von Schweden bis nach Portugal, von Patagonien bis Peru⊠eine echte Weltreisende! Nur die Pandemie stoppte sie damals abrupt. Unsere erste echte Begegnung mit einer Worldtravelerin â was fĂŒr eine Inspiration! đâš
Emma half uns sogar beim Suchen nach einer geöffneten Apotheke â und tatsĂ€chlich fanden wir eine. Dort deckte ich mich mit einem groĂen Medi-Pack ein, endlich wieder gut versorgt đ©čđ.
Da mein Knie aber weiterhin schmerzte und ich einfach noch nicht wieder voll auf der Höhe war, entschieden wir: heute wirdâs nur eine kurze Etappe.
Zur Krönung des Tages entfernte Markus mir auch noch drei (!) Zecken â so viele hatte ich noch nie đŹđ·ïž. Was ein Tag…
Wir landeten schlieĂlich auf einem Campingplatz in Mariestad, schlugen dort unser Lager auf und lieĂen es ruhig angehen. Pause tut manchmal einfach gut.
Dazu dieses Wetter â strahlend blauer Himmel, Sonne satt und ein laues LĂŒftchen. Schweden zeigt sich gerade von seiner besten Seite đ€ïž.































