🚴♀️ Ziel Falun – Abenteuer, Abkürzungen & Bananenverluste
Morgens ging’s los – Ziel: Falun.
Wir hatten eine lange Strecke vor uns und suchten uns deshalb eine alternative Route, die etwas abkürzen sollte. Der Anfang war wirklich schön – ruhig, grün und angenehm. 🌲🌾
Nach kurzer Zeit wurde es allerdings steil – richtig ordentlich bergauf, aber danach war es herrlich eben. Der nächste Abschnitt: holprig bergab.
Und genau da passierte es:
🎯 Die Bananen flogen aus meinem Korb!
Markus reagierte schnell und sammelte sie wieder ein. 🍌🍌
Der Weg wurde dann schlottriger und verwinkelter. Schließlich standen wir vor einer Schranke.
Markus sagte ganz selbstverständlich:
„Ich heb dein Rad drüber.“
Ich schaute ihn nur an: „Dein Ernst?“
Er grinste: „Ja, ist doch nicht so schwer.“
🤨 Naja, für ihn vielleicht!
Aber tatsächlich – er hob mein Rad drüber und schob seines mühsam durch den Matsch. Man sah, dass schon andere Radfahrer hier durch waren – Reifenspuren überall. 🚴♂️🛤️
😰 Rutschpartie, Feldfreuden & nochmal Schranken-Challenge
Dann ging es weiter – ordentlich rauf und runter.
An einer Stelle rutschte mein Fahrrad erneut weg. Ich hatte immer noch Angst vom letzten Sturz, also sprang ich lieber rechtzeitig ab – und zum Glück landete das Rad nicht auf mir. 😬
Oben angekommen fragte Markus sofort, ob alles okay sei. Ich erzählte ihm von meinem kleinen Schreckmoment.
Dann kam ein richtig schöner Abschnitt: Wir konnten nebeneinander fahren, quer über ein weites Feld. Die Sonne, das flache Land, kein Verkehr – einfach herrlich. 🌞🌾🚴♀️🚴♂️
Aber… kaum war die Idylle da – stand wieder eine Schranke vor uns. 😅
Und wie vorhin sagte Markus erneut:
„Ich heb dein Rad drüber.“
Und wieder hob er es einfach hoch – ich staunte ein zweites Mal.
Auch sein eigenes schob er durch den engen, matschigen Durchgang.
Ein echter Kraftakt – aber er meisterte es auch diesmal.
💤 Powernap, Menschenmengen & Supermarkt-Ravioli
Irgendwann beschlossen wir, wieder auf den Hauptweg zurückzukehren. Die vielen Schotterwege machten uns langsam echt zu schaffen – sie kosten einfach Kraft und Nerven. 🥵
Dann fanden wir einen wunderschönen Platz zum Ausruhen – und hielten eine ausgiebige Mittagsschlaf-Pause von 1 ½ Stunden. 😴
Memo an uns selbst: Das nächste Mal Wecker stellen! ⏰
Wieder auf dem Rad merkten wir: Es sind mehr Leute unterwegs. Kein Wunder – Mittsommer steht vor der Tür! 🇸🇪🌸
Im nächsten Geschäft holte ich mir erstmal eine Dose Ravioli, setzte mich draußen hin und aß sie direkt. 🍝
Ich hatte das Gefühl, ich würde nie in Falun ankommen… aber die Ravioli taten gut und gaben mir neue Energie. 💪
🦘Gazellen-Sprung & endlich Falun!
Natürlich kam nochmal Schotter – und natürlich rutschte mein Rad wieder weg. 😤
Aber ich war vorbereitet, sprang erneut ab – und dieses Mal bekam Markus es mit.
Sein Kommentar:
„Wie eine Gazelle abgesprungen!“ 🦘😄
Na immerhin – wenn schon holprig, dann mit Stil.
In Falun am Campingplatz hatten wir Glück: Die Rezeption war noch offen.
Wir buchten direkt zwei Nächte, denn:
- wir wollten Mittsommer in Falun erleben,
- und wir waren neun Tage am Stück unterwegs – ich brauchte echt eine Pause! 😮💨
🧖♀️ Sauna, Pause & neue Pläne
Der Campingplatz hatte alles, was man sich wünschen kann:
Eine Sauna, eine Küche, einen Aufenthaltsraum – perfekt zum Durchatmen. 🧖♀️🍲🪑
Dort machten wir uns was zu essen und ließen den Abend gemütlich ausklingen.
Natürlich sprachen wir auch wieder über das Thema E-Bike – aber am Ende fiel die Entscheidung erneut: Wir fahren ohne. 🚴♀️✨
Markus änderte nochmal die Route, da wir Mora nicht erreicht hatten.
Spätabends krochen wir dann völlig erledigt ins Zelt – und schliefen sofort ein. 🎪💤















