51. Tag von Bergsjö nach Sundvall

51. Tag von Bergsjö nach Sundvall

Auf nach Sundsvall – Stadtluft und Fahrradteile 🚲🏙️🔧

Heute war Sundsvall unser Ziel. Wir wollten dort in ein Fahrradgeschäft schauen – Markus brauchte neue Bremsbeläge, und vielleicht gab’s ja auch einen neuen Mantel für mein Rad.
Wie fast immer ging’s morgens erstmal bergauf… dann runter… und dann natürlich wieder hoch 😅

Ich merke aber inzwischen: Ich komme oben an und bin nicht mehr völlig fertig. Ich kann sogar ohne Pause weiterfahren – zwar langsamer, aber ich erhole mich viel schneller 💪

Autofahrer & Stadtflair 🛣️🚗☕️

Ein Großteil der Strecke führte an der Straße entlang – und hier in Stadtnähe wurde es ganz schön eng. Viele Autofahrer hielten keinen richtigen Abstand. Kein Wunder, Sundsvall ist eben keine Kleinstadt.

Aber: Sundsvall ist richtig schön! 🏛️ Die Stadt wirkt sauber, aufgeräumt und hat diesen alten Gründerzeit-Charme – als wäre sie vor hundert Jahren stehengeblieben. Viele hübsche Häuser und gemütliche Cafés.
Wir wollen uns die Stadt auf jeden Fall nochmal in Ruhe anschauen – heute war das aber nicht drin.

Ersatzteile, Ostseeluft & ein bunter Drache 🧼🌊🐉

Im Fahrradgeschäft wurde Markus fündig: neue Bremsbeläge! Meine Bremsen waren laut Werkstatt noch okay – nur nachstellen.
Danach ging’s wieder runter zur Ostsee – einmal „Hallo“ sagen! 🌊
Auf dem Weg kamen wir an einem Platz mit vielen Skulpturen vorbei – darunter auch ein bunter Drache. Richtige Kunstpause mitten in der Stadt.

Sundsvall-Hügel: Schmerz & Support ⛰️🔥👏

Der Weg zum Campingplatz hatte es dann nochmal richtig in sich. Es ging steil bergauf – so richtig.
Markus musste in einem Rutsch hochfahren – absteigen war keine Option, sonst hätte er das Rad nicht mehr in Gang bekommen. Ich dagegen musste schieben… mit Pausen. Die Luft fehlte, aber ich hab’s durchgezogen.

Oben angekommen war ich erstmal platt. Aber: Die Schweden, die vorbeigingen, haben uns angefeuert – mit Daumen hoch und „Good job!“ 💛 Das hat echt gutgetan!

Eis, Endspurt & ein neuer Rekord 🍦🚴‍♀️🏅

Danach steuerten wir erstmal einen Lidl an – da wartete das verdiente Eis auf uns 🍦
Nach einer kleinen Erholung ging’s weiter zum Campingplatz – nochmal 14 Kilometer. Aber hilft ja nix: weiter, immer weiter.
Und dann… Rekordtag! 92 Kilometer und 857 Höhenmeter – Respekt an uns! Markus kämpfte mit der Sonne, ich mit einer fiesen Blase im Schritt… aber wir haben’s geschafft 💥

Campingplatz mit Patina & wohlverdiente Dusche 🧼🚿⛺

Am Campingplatz angekommen, bauten wir unser Zelt auf und gingen direkt duschen.
Der Platz war schon etwas… älter. Die Duschkabinen schlossen nicht richtig und generell wirkte alles ziemlich runtergekommen. Aber: Nur 20 €, also wollen wir mal nicht meckern 😄

Ein harter, anstrengender, aber schöner Tag – mit Stadt, Schweiß und Stolz!

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