Author : M+M

Von Nikko nach Kyōto

Nach dem ereignisreichen Vortag haben wir, nachdem wir das Wetter am Fuji gecheckt hatten, entschieden, direkt nach Kyōto zu fahren. Der Fuji macht nur Sinn wenn man eine gte Sicht auf den Berg hat. Also ging es morgens direkt zum Bahnhof, um mit der Express Line (eine Art von IC-Zügen), welchen wir schon auf der Hinfahrt genutzt hatten, erstmal nach Tokio und von dort mit dem Shinkansen weiter nach Kyōto zu fahren. In Tokio machten mir einen längeren Zwischenstop um nun doch das neue Kameraobjektiv zu kaufen. Toll… da waren wir nun im größten Elektroladen Japans und die sagten nur „Ausverkauft“. Auch die beiden anderen Läden hatten das Objektiv nicht… tja dann halt nicht! Die restliche Fahrt zog sich bis zum Abend hin, sodass keine weitere Bilder zustande kamen. Allerdings möchten wir dies aufgreifen, um euch ein bisschen von Japan zu berichten.

Man sagt ja immer, wir Deutschen seien pünktlich und diszipliniert, aber wer sowas sagt, war noch nie in Japan. Die Japaner sind die Krönung. Sie stehen auf der Rolltreppe immer auf der linken Seite, sodass schneller Personen rechts überholen können. An der Bahn stehen sie auch in Reih und Glied, sie sind sehr darauf bedacht, dass alles seine Ordnung und Reihenfolge hat. Die Bahn ist pünktlich wie ein Uhrwerk (wegen einer Verspätung um eine Minute kürzte die Bahngesellschaft einem Lokführer den Lohn umgerechnet um 40 Cent, das war allerdings im Jahr 2022). In Japan gilt Omotenashi als grundlegender Aspekt des täglichen Lebens. Dabei geht es nicht nur um guten Service, sondern auch darum, dem Gast tiefen Respekt zu erweisen und eine einladende Atmosphäre zu schaffen, in der er sich wie zu Hause fühlt (Quelle: Google)… hat bei uns funktioniert, wir fühlen uns pudelwohl 🥰.

In jedem Bad stehen Shampoo, Conditioner, Bodywash, Einmal-Zahnbürsten, Föhn, Handwaschseife und jede Menge Handtücher zur Verfügung. In Japan sind drei Typen von Toiletten im Gebrauch. Die älteste Form ist die Hocktoilette, die noch immer in öffentlichen Toiletten üblich ist (wir haben bis jetzt noch keine gesehen). Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden westliche Wasserklosetts und Urinale wachsende Verbreitung. Seit den 1980ern verbreiten sich Dusch-WCs, das sind Bidet-Toiletten, die in Japan meist „Washlets“ genannt werden (Quelle: Wikipedia). Wir hatten bis jetzt immer nur die Washlets in den Unterkünften. In Japan ist es immer so: Bevor du ein Haus, Hotelzimmer oder einen Tempel betrittst, müssen die Schuhe ausgezogen werden.

Wenn man nicht so auf Prestige steht, sind die Unterkünfte recht günstig. Wir zahlen meistens zwischen 25,- und 40 € pro Nacht pro Person. Wir brauchen auch nicht viel. Bett, Dusche, Waschmaschine – wir schwitzen so viel, dass wir jedes Mal glücklich sind, wenn eine in der Unterkunft vorhanden war (war bis jetzt sehr häufig der Fall), sonst hätten wir schon lange keine T-Shirts und Hosen mehr. Auch hier ist immer Waschmittel vorhanden. Dies genügt uns, da wir die meiste Zeit unterwegs sind. Gerade in Tokio sind die Unterkünfte recht teuer, aber das sollte jeder für sich entscheiden. Es gibt in Japan auch die Kapselhotels. Bucht man eine Übernachtung in einem Kapselhotel, bekommt man eine eigene Kapsel zugewiesen, die allerdings nicht abschließbar ist. Klamotten und Gepäck werden in einem eigenen Schließfach verstaut, für das man beim Check-in einen Schlüssel erhält. Kapseln sind kleine Räume, die gerade das Nötigste bieten: Ein Bett, Licht und etwas Stauraum. Kapselhotels sind meistens entweder für Männer oder Frauen, sehr wenige auch gemischt. Pascal war schon für eine Nacht in einer solchen Unterkunft und war begeistert. Auch die Onsen (heiße Quellen) sind geschlechtergetrennt. Tätowierte Menschen dürfen dort nicht rein, es sei denn, sie haben eine private Onsen gebucht… da hat Markus wohl Pech gehabt.

Aktuell sind wir riesig begeistert von Japan, noch haben wir ein paar Tage…morgen geht es weiter…. Kyoto wartet auf uns.

Kegon -Fälle und Chūzenji – See

An diesem Morgen fiel es uns sehr schwer aufzustehen. Um 11 Uhr hatten wir es dann geschafft, uns auf den Weg zum Einkaufszentrum zu machen, um „Frühtag“ (Frühstück und Mittagessen zusammen) 🤣🤣🤣 zu kaufen. Die Auswahl fiel uns schwer, da es so viel Auswahl gab. Nachdem wir endlich alles hatten, sind wir zur Unterkunft zurück und hatten es uns schmecken lassen. Um 13 Uhr gingen wir dann zum Bus, der uns zu dem Wasserfall bringen sollte. Nach kurzer Auskunft am Informationsschalter hatten wir alles, was wir brauchten, sagar eine kleine Wanderkarte. Leider war das Knie von Markus noch immer nicht voll hergestellt, weshalb wir das Wandern noch verschoben haben.

Nachdem wir aus dem Bus gestiegen waren, liefen wir zum Wasserfall. War schon schön, aber es gibt bessere 😊😊(wenn man nur an Norwegen denkt). Anschließend wollten wir zum See, auf dem Weg dahin kamen wir an einer hüschen Eisdiele vorbei, die gleich von uns getestet werden musste 😋.

Das Eis war mal was anderes, Markus‘ Eis hatte 2 Stücke Cheesecakes drauf (das war wirklich ein Käse 🧀 kuchen 🤣🤣🤣🤣) und mein Eis wurde mit Brownies dekoriert 🤣🤣🤣. War gewöhnungsbedürftig, aber gut.

Weiter ging es zum See, tolles Wetter, tolles Panorama, einfach herrlich 😊. Wir sind am See entlanggelaufen und sahen ein Schiff ankommen. Es war ein Fährschiff, welches die einzelnen Anlegestellen des Sees abfuhr. Wir entschlossen uns, auch eine Rundfahrt mitzumachen, und hatten Glück, dass wir die letzte Fahrt mitmachen konnten. Ein wunderschönes Panorama, meine Kamera und ich hatten viel Spaß zusammen 😍😍😍.

Nach der Rundfahrt entschlossen wir uns für heute Feierabend zu machen, mal nicht so ein straffes Programm ist auch mal gut. Wir gingen noch einkaufen, holten uns noch gemixte Smoothies aus dem Gefrierschrank beim 7-Eleven. Die hast du bezahlt und hast danach selbst das Getränk am Automat mixen lassen (eine kleine Bilderanleitung seht ihr unten😉). Mal was anderes aber schon cool 🤪🤪

Nachdem wir alles hatten, gingen wir zur Unterkunft und haben einfach mal nix gemacht…..war auch mal schön 🙃🙃🙃.

Die Fahrt nach Nikko und den Nikko Toshi-gu

Heute sind wir früh aufgestanden, nächstes Ziel war Nikko. Nachdem wir alles gepackt und aufgeräumt hatten, liefen wir zur Bahnstation. Mit der ersten Bahn fuhren wir nur eine Station weiter, da wir den Schnellzug nehmen mussten. Getreu unserem Motto, wir frühstücken am Bahnhof, haben wir dies auch wieder gemacht 🤣🤣🤣🤣. Die Einheimischen haben uns ganz verwundert angeschaut (tja die Barbaren aus Europa halt 🙈🙈🙈🤣🤣🤣). Wir machten uns anschließend auf dem Weg zum Gleis, wo der Schnellzug losfuhr. Zeit haben wir uns genügend eingeplant … zumindest dachten wir das, bis wir erfuhren das wir gar nicht unsere IC Karten als Zahlungsmittel nehmen konnten. Dann musste es schnell gehen, aber wie das immer so ist bei schnell schnell… Buchungsoption „Platzwahl egal“ ausgewählt. Wir dachten, das wird schon passen und wir können trotzdem zusammen sitzen. Tja falsch gedacht … wir haben die Rechnung ohne das japanische Ordnungssystem gemacht, denn hier bekommt jeder einen Platz zugewiesen 🙈🙈🙈🙈🤪🤪🤪 und den musst du auch besetzen. So kam es wie es kommen musste, Markus hatte seinen eigenen Wagon, Pascal und ich den selben aber an unterschiedlichen Reihen, er in Reihe 4 und ich 10 🙈🙈🙈🙈. Wir gingen alle zu unseren Plätzen, ich landete inmitten einer jungen Arbeitergruppe, die ihre Sitze zu einem 4er Block umgewandelt hatten (die Sitze könnten in diesem Zug gedreht werden). Es war schon lustig mit ihnen aber ich hatte mit Pascal getauscht, er passte da besser hinein 🤣🤣🤣🤣. Markus und ich hatten uns dann zwischendurch gegenseitig besucht, da die Japaner es nicht mögen, wenn man die Plätze tauscht.

Am Bahnhof in Nikko angekommen haben wir uns ein Taxi zum Hotel genommen (das wollten wir gerne mal testen)🤣🤣🤣🤣. An unserem Apartment angekommen durften wir wenigstens schon mal unsere Rucksäcke abstellen, was angenehm war 😊.

Wir machten uns zu Fuß auf den Weg zum Nikko Tempel. Unterwegs kamen wir an einem Lebensmittelgeschäft vorbei und wollten wissen, was es so in diesem Laden gibt. Die Auswahl war riesig und qualitativ sehr hochwertig, davon können wir in Deutschland nur träumen 🙈🙈🙈🙈 (nur das Obst war wieder unverschämt teuer 😅). Wir hatten uns dann jeder mal eine Büchse alkoholisches Getränke gekauft um es zu probieren. Hatten es auch gleich vor dem Geschäft getrunken 🤣🤣🤣, war gar nicht so übel 🍻🍹.

Weiter ging es zum Tempel, unterwegs gab es so viel zu sehen, weshalb wir deutlich länger brauchten 🤣🤣🤣. Am Tempel angekommen waren wir total begeistert. So schön, so bunt, einfach herrlich 😍😍😍. Ich kam mit dem Fotografieren gar nicht hinterher, da es so viel zum Fotografieren gab 😍😍😍😍.

Wir hatten das Ritual verbeugen vor dem Eintreten in den Tempel, eine 5 yen Münze hinein werfen, anschlißend zwei mal klatschen, reiben der Hände und verbeugen, wieder gemacht, vielleicht hilft es ja 😏. Da es schon ziemlich spät war, war der Tempelbezirk glücklicherweise nicht ganz so überlaufen. Zum Schluss waren wir sogar ganz alleine und hatten unsere Ruhe.

Nach einiger Zeit machten wir uns auf den Rückweg zum Apartment. Unterwegs fanden wir noch ein Restaurant wo wir essen konnten. Es gab wieder Ramen aber diesmal waren sie echt gut 🍜, was Pascal natürlich freute (der sieht es schon langsam als Affront an wenn man was gegen sein Lieblingsessen sagt 🤣🤣🤣). Anschließend hatten wir noch Getränke gekauft und sind zur Unterkunft zurück. Gerade als wir die Wohnung betraten fing es plötzlich richtig an zu regnen 🌧🌧🌧. Der erste Regen in Japan…egal wir waren im Trockenen.

Asakusa Kannon Tempel und Tokyo Tower

Morgens sind wir sehr spät aufgestanden, waren wohl noch ein bisschen kaputt vom Vortag 🙈🙈. Nach unserem täglichen Bentõ-Essen sind wir dann Richtung Asakusa Tempel aufgebrochen. Diesmal sind wir ein Stück mit dem Bus gefahren, da wir noch mehrere Sachen auf unserer Todo-Liste hatten. Nachdem wir aus dem Bus gestiegen sind, kamen wir auf dem Weg zum Tempel an einem Modegeschäft vorbei, welches unserer Meinung nach gute Anziehsachen hatte. Eigentlich stand Shoppen nach dem Tempelbesuch auf der Agenda, da ich noch eine kurze Hose, Markus ein T-Shirt und Pascal einfach nur shoppen wollte 🤣🤣🤣🤣 sind wir da hineingegangen. Wie das beim Shoppen so ist, findet man doch noch etwas, was man braucht 🤣🤣🤣. Markus und ich waren ziemlich schnell fertig, da wir nicht so die Shopper sind. Aber Pascal zelebriert das Einkaufen und probierte hier und dort Sachen an 🙈🙈🙈🤣🤣. Nach einiger Zeit haben wir ihm signalisiert, dass wir keine Lust mehr hatten und sind dann auch ziemlich schnell wieder aus dem Geschäft raus.

Kurze Zeit später kamen wir dann an dem Asakusa Kannon Tempel an. Auf dem Gelände stand ein großer Behälter, in dem sich viele Räucherstäbchen befanden. Hmmmm, was für ein schöner Duft 😍😍😍. Die Tempelanlage war ziemlich groß und es waren sehr viele Leute dort. Auch hier gab es wieder diesen Stand, wo man für 100 Yen diese Stäbchen mit Nummern schüttelt und sich dann die gezogene Zahl aus der Schublade nehmen konnte

. Dort erfährt man, dass man ein schlechtes, mittleres, gutes und exzellentes Glück hat. Bei schlechtem Glück bindet man diesen Zettel an ein Geländer, welches direkt neben dem Stand steht. Früher band man dies an einen Baum, aber da es jetzt hauptsächlich Touristen sind, hat man das Geländer aufgestellt 🙈🙈🙈🙈.

Nachdem wir die ganze Straße, wo sich die Tempelanlage befand, abgegangen sind, machten wir uns auf nach Akihabara Electric Town. Dort gibt es jeden Sonntag einen „Autofreien Sonntag“. Wir hatten den riesigen Kamerastore auf unserer Liste, einfach mal schauen was es so für Objektive für unsere Kamera gibt. Es gab in diesem Store (mit 9 Stockwerken) jede Menge Zubehör für jede Kamera 🙈🙈😍😍😍🤣🤣🤣. Wir probierten uns durch das Sortiment und fanden auch gleich 2 gute Objektive, aber gekauft haben wir sie nicht 🤣🤣🤣🤣 (die Objektive kaufen wir in Deutschland, sind zwar bisschen teurer aber wir müssen sie nicht die ganze Zeit mitschleppen). Wir bummelten noch ein wenig durch die Straßen und machten uns dann auf zum Tokyo Tower.

Der Tokyo Tower ist ein 1958 nach dem Vorbild des Eiffelturms in Stahlfachwerkbauweise erbauter Fernsehturm in Shiba-Park im Stadtbezirk Minato und eines der Wahrzeichen der japanischen Hauptstadt Tokio. Der Tokio Tower dient zur Ausstrahlung von 24 Fernseh- und Radioprogrammen und verzeichnet jährlich etwa drei Millionen Besucher. Wow, wir waren drei davon 🤣🤣🤣🤣🤣. Wir hatten Karten für die obere Plattform gekauft und wollten den Sonnenuntergang über Tokio sehen. Auf dem Weg zum obersten Stock gab es ein Programm für die Touris 🤣🤣🤣, einmal auf Japanisch und dann nochmal in Englisch. Dort wurden dann auch Bilder gemacht, welche du dann später für 1500 Yen kaufen konntest. Auf der oberen Plattform angekommen, haben wir die Aussicht genossen, Fotos gemacht und das Ambiente auf uns wirken lassen 😍😍😍😍. Irgendwie war es aber nicht so besonders, da wir ja einen Tag vorher auf dem Mori Tower waren (der ist um einiges höher als der Tokio Tower).

Langsam merkten wir, dass wir am Vortag ziemlich viel gelaufen sind und deshalb ziemlich platt waren, weshalb wir alle drei ganz froh waren wieder Richtung Unterkunft zu fahren. Auf dem Weg zum Apartment haben wir noch kurz Rast gemacht, um Ramen (ein japanisches Suppengericht) zu essen. Pascal liebt sie ohne Ende und wir wollten sie auch mal testen. Sie sind ok, aber keine Offenbarung für uns 🤣🤣🤣🤣.

Morgen verlassen wir Tokio und machen uns auf den Weg nach Nikko……

Meihi Jingu Gyoen mit Meiji-Schrein, Shinjuku Gyoen National Garden, Shibuya Crossing, Flippers und Mori Tower..heute war viel Programm

Morgens saßen wir zusammen und hatten uns kurz über den kommenden Tag unterhalten. Was sollen wir alles machen? Es gibt so viel zu sehen und so wenig Zeit 🤣🤣🤣🤣.

Los ging es zu dem Meiji Jingu Gyoen. Endlich mal wieder ein bisschen Natur. Es war ein sehr heißer Tag, hatten wir eigentlich schon mal erwähnt das wir aus allen Poren schwitzen ohne Ende 🤣🤣🤣🤣 ? Das Highlight des Meiji Jingu Gyoen war der Meiji Schrein, dass sah man auch an den Besuchern dort. Wir haben uns traditionell die Hände gewaschen, uns beim Eintreten verbeugt, am Schrein selbst 5 yen reingeworfen, sind kurz in uns gegangen, die Hände aneinander gerieben, zweimal geklatscht und beim Verlassen wieder verbeugt (Das ist die japanische Tradition) 🙂. Nach diesem Ritual sind wir zum Ort gegangen, wo man sich nach schütteln eines länglichen Behälters, einen Stab herauszieht wo eine Nummer drauf steht. In dem Fach wo die gezogene Nummer steht, holt man sich dann seinen Glückszettel heraus. Auf diesem Zettel steht ein Spruch darauf, aber was er genau bedeutet wissen wir leider nicht 🤣🤣🤣.

Anschließend sind wir noch durch den umliegenden Park gelaufen und haben uns dann aufgemacht zum Shinjuku Gyoen National Garden. Dort angekommen haben wir uns erstmal ein schönes Eis gegönnt, bei der Hitze ist jede Abkühlung ein Segen 🥵🥵🥵🤣🤣🤣🤣. Wir sind lange durch diesen Park gelaufen, der einfach nur schön war (endlich ein richtiger japanischer Garten 😍). Da der Tag schon sehr fortgeschritten war, haben wir uns zur Shibuya Kreuzung aufgemacht. Wahnsinn sooooooooo viel Menschen die nur eine Kreuzung überqueren und wir dann mittendrin 🤣🤣🤣🤣 (wir haben die Kreuzung auch gleich mehrmals überquert … vielleicht ist das ja der Grund für die ganzen Menschenmassen 🤪🤣). Jetzt wurde es aber Zeit zum Essen. Das Flippers mit tollen Pancakes sollte unser Ziel sein. Dieses haben wir auch schnell gefunden und mussten gar nicht so lange warten. Die Pancakes waren richtig gut. Wir würden sogar behaupten, dass es die Besten waren die wir je gegessen haben 😋😋😍😍😍.

Als letzter Punkt an diesem Tag war der Mori Tower auf unserer Liste. Der Mori Tower ist ein Wolkenkratzer in Tokio. Er ist 238 Meter hoch und hat 54 Stockwerke mit insgesamt 380.000 m2 Fläche. Da es schon dunkel 🌃 war, sahen wir alle Häuser mit Lichtern. Das war soooo schön 😍😍😍. Wir verweilten eine lange Zeit dort oben und ließen das Ambiente auf uns wirken.

Dann wurde es Zeit zurück zum Appartment zu fahren, da es doch ein langer Tag war. Unterwegs holten wir uns noch etwas zu essen und trinken, welches wir noch gemütlich genossen. Meine Uhr zeigte bereits über 21.000 Schritte 🤣🤣🤣🤣, ich weiß gar nicht mehr wann ich das letzte Mal so viel gelaufen bin 🤣🤣🤣🤣

Markus Knie hatte erstaunlicherweise recht gut durchgehalten, die Behandlung war hoffentlich erfolgreich 😏

Eine schöne Dusche rundete unseren Tag ab und wir fielen ziemlich platt ins Bett 😴😴😴😴😴

Versorgung im St. Lukeś International Hospital

Heute hatten wir erstmal nur ein Ziel, das St. Luke’s International Hospital 🏥. Markus hat seit ca einer Woche Schmerzen im Knie 🦵, welche leider nicht besser, sondern schlimmer wurden. Also ging es heute morgen erstmal dort hin. Wir waren schon mal gespannt wie es so in Japan mit der Gesundheitsversorgung aussieht. Nachdem wir feststellten, dass wir keinen Mundschutz 😷 dabei hatten, fragten wir eine Schwester ob wir einen Mundschutz 😷 bekommen könnten. In Japan gilt Maskenpflicht in Krankenhäusern 😷. Wir waren bei der Aufnahme und die Angestellte fragte Markus was er hatte. Sie rief die Orthopädie an. Das Telefon wanderte immer zwichen der Dame der Aufnahme und Markus hin und her. Am Telefon war eine Krankenschwester die auch deutsch konnte (so ein internationales Krankenhaus hat schon seine Vorteile 😏) und immer wieder der Anmeldedame das Erfahrene von Markus ins Japanische übersetzte. Mit Englisch kamen wir hier leider nicht weiter. Nachdem alles abgesprochen war, sollten wir kurz warten. Das Ok von der Abteilung, dass die Untersuchung heute erfolgen konnte, ließ nicht lange auf sich warten 😊. Wir wurden in die Orthopädie geschickt, die wir auch recht schnell fanden. Dort angekommen, wurden wir auch gleich zum Röntgen weitergeleitet, wo wir auch nicht lange warten mussten. Anschließend gingen wir wieder zurück zur Orthopädie. Wir meldeten uns zurück und sollten warten. Sie sagte dann nochmal das es 3-4 Stunden dauern kann. Egal wenn ihm geholfen werden kann, hätten wir auch den ganzen Tag gewartet. Nach einiger Zeit wurden wir dann aufgerufen und kamen auch schnell zum Arzt. Er sprach hervorragend englisch, weshalb die Kommunikation kein Problem darstellte 🙂🙂. Die Behandlung war echt super. Ich konnte dem Arzt auch assistieren🤣🤣🤣🤣, dass war auch nötig da das Knie punktiert wurde. Es wurden 1 große Spritze mit 20 ml und 3 kleine Spritzen mit je 5 ml Flüssigkeit aus dem Knie entfernt. Die Erleichterung war ihm sichtlich anzusehen (siehe Markus Foto am Eingang) 🤣🤣🤣🤣.

Markus musste die Behandlung selbst bezahlen, aber für das was alles gemacht wurde war es echt billig 😍😍.

Nach der Behandlung ging es dann wieder Richtung Hotel , Markus hatte Schonung und Kühlung verordnet bekommen. Auf dem Weg fanden wir ein Obstgeschäft, es war ein sehr teurer Einkauf. Obst ist in Japan eine Delikatesse und das kostet. Hier zeigt man wahrscheinlich nicht die Rolex am Armgelenk, sondern den Pfirsich 🍑 auf dem Küchentisch 🤣🤣🤣🤣🤣🤣

Zurück im Hotel gab es nur noch eins für Markus kühlen, kühlen und nochmals kühlen.Fazit diesen Tages :Das Gesundheiteswesen in Japan ist top. Der Staat übernimmt 70% der Behandlung und die Bevölkerung muss dann noch 30 % selbst bezahlen. Hier gibt es auch keine Private Krankenversicherung sondern alle werden gleich behandelt. Wenn man in Japan erkrankt und krankgeschrieben wird, werden die Krankheitstage vom Urlaub abgezogen.

Fazit von uns : Das Gesundheitssystem und die Arbeitsweise in dem Krankenhaus war sehr effizient und man fühlte sich sehr aufgehoben.

Jetzt hoffen wir nur das Markus bald wieder fit ist.

Die Fahrt nach Tokio

Heute morgen sind wir diesmal sehr zeitig aufgestanden, da wir früh nach Tokio fahren wollten. Aber es kommt immer anders als man plant 😂😂. Als Pascal (Markus großer Sohn der mit uns nach Japan geflogen ist) bei uns ankam, hielten wir erstmal Kriegsrat, ob wir unsere gesetzten Ziele ändern wollen. Hauptsächlich ging es um die lange Fahrt in den Hitachi Seaside Park, der wunderschön im Frühling ist wenn alles blüht, aber um die Jahreszeit nicht wirklich interssant ist. Zumindest sehen wir das so. Nachdem wir diesen Punkt gestrichen hatten, wollen wir den gewonnen Tag für Tokio nutzen. 😊😊. Danach ging es darum eine Unterkunft zu finden, was in Tokio ziemlich teuer ist. Wir haben ein kleines Appartment bisschen außerhalb von Tokio gefunden (außerhalb ist gut, Tokio hört gefühlt ja niemals auf 🤣🤣🤣🤣….kein Wunder bei 40 Millionen Menschen in diesem Ballungsgebiet). Nach diesem Brainstorming ging es dann endlich los, aber bevor wir losfuhren mussten wir etwas essen, also gab es heute wieder die Bentõs😋😋😋😋. In Japan gibt es unendlich viele Variationen, weshalb wir immer was Neues probieren können😋😋😋. Was sollen wir sagen, sie sind echt gut, wir werden sie in Deutschland vermissen. Wie Gestern haben wir uns wieder vor den Bahnhof gesetzt und gegessen, wir bleiben unserer Linie treu 🤣🤣🤣🤣🤣. Nach dem Essen ging es aber los, die richtige Bahn 🚞 zu finden ( die uns zu der Shinkansen Bahn bringt) Der Shinkansen ist der japanische Schnellzug, identisch zu unserem ICE nur bisschen schneller und pünktlicher 🤣🤣🤣🤣🤣.

Und wieder ging es los mit der Suche, diesmal brauchten wir das Ticket für die Fahrt nach Tokio🙈🙈🙈🙉🙉. Nach kurzem Fragen eines Bahnmitarbeiters, haben wir das Travel Center schnell gefunden. Danach ging es ab zum Gleis. Habe ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich bei dieser Hitze und Luftfeuchtigkeite aus allen Poren öle😂😂😂🙈🙈🙈 ?? Mir läuft hier der Schweiß in strömen, duschen lohnt sich bei mir eigentlich nur abends, wenn überhaupt 🤣🤣🤣🤣. Bei den Männern ist es nicht ganz so schlimm🤪🤪🤪…..ab nach Tokio 😍

Wir nutzten die knapp 3 Stunden um zu schlafen 😴😴😴, aber immer schön abwechselnd, als hätten wir es abgesprochen 🤣🤣🤣

In Tokio angekommen, machten wir uns auf den Weg zur Bahn, die uns zu unserem Hotel brachte. Wenn man zur Bahn kommt oder sie wieder verlässt muss man sein Ticket auf der einen Seite eines Gates reinschieben und es kommt dann auf der anderen Seite des Gates wieder raus…zumindest im Normalfall 🙈🙈🙈. Pascal und meins kam wieder raus nur Markus Ticket wurde dauerhaft eingezogen. Wir haben uns gedacht, dass es ja nicht so schlimm ist, da wir die Bahn bereits verlassen hatten. Tjaaaa…falsch gedacht. Beim Verlassen der Bahn 🚞 zu unserem Appartement, kam erst Pascal nicht durch, ok dachten wir vielleicht ist seine IC Karte leer, aber auch Markus und ich kamen nicht durch…mysteriös etwas muss immer schief gehen 🤣🤣🤣. Na ja ein Beamter der gerade dort war machte uns aufmerksam, dass wir den Hilfeschalter betätigen sollten. Da haben wir erfahren, das nicht die IC Karte durch gezogen wird, sonder das Shinkansen Bahn Ticket. Was soll ich sagen, Markus musste dann nachträglich ein Ticket bezahlen von Tokio bis zu unserer Unterkunft, obwohl er ja nichts dafür konnte er ja nichts 🙈🙈🙈.

Wir hatten mit der Unterkunft ausgemacht, dass wir wenigstens unsere Rucksäcke abstellen können wenn wir da sind und das Zimmer noch nicht bezugsfähig ist. Glücklicherweise war dies jedoch nicht notwendig, da es bereits gesäubert war. Eins muss man den Japanern lassen, sie sind immer freundlich und hilfsbereit, auch wenn sie uns manchmal nicht verstehen 🤣🤣🤣🤣🤣. Die meisten sprechen kein Englisch aber mit Händen und Füßen 🤚🤚🦶🦶 geht alles🤣🤣🤣. Von den Appartement waren wir positiv überrascht. Klein aber fein. Platz für alle 3 und Pascal hat sogar sein eigenes Zimmer 😊

Nachdem wir uns kurz ausgeruht hatten, sind wir los um etwas zu Essen 😋😋. Pascal hat eine gute Lokation rausgesucht und ab ging es wieder Richtung Bahn. An der Station angekommen, wo sich die Essensmeile befindet, ging es auf die Suche. Das Lokal war schnell gefunden, aber leider war es noch zu 🙈🙈🙈🙈. Also los zum nächsten Lokal, ein China Restaurante mit guter Bewertung stand auf dem Plan. Die Straße haben wir gefunden aber das Restaurant irgendwie nicht 🙈🙈🙈🙈. Dann entschlossen wir uns einfach die Straße entlang zu laufen ( Restaurants gibt es ja wie Sand am Meer in Japan). Nach kurzer Zeit hatten wir ein Sushi Restaurant gefunden und sind eingekehrt. Jetzt ging es wieder ans experimentieren, bei der Auswahl ist das ja auch kein Problem 🤣🤣🤣🤣🤣. Wir haben uns auch noch jeder ein Bier bestellt, immer ein anderes damit wir sie vergleichen konnten. Ich persönlich trinke eigentlich kein Bier aber hier schmeckt es richtig gut und für 1,10 € auch richtig günstig. Dann kam auch schon das Essen. Die Bohnen waren überraschenderweise richtig gut. Das Sushi auch, aber wir hatten auch zwei Sachen dabei, na ja die waren eine einzige Katastrophe 😝😝😝. Nachdem Essen und 2 Bier später haben wir uns nochmal ins Nachtleben gestürzt. Es ist einfach schön, sooo viele Lichter und blink blink das es einen fast erschlägt 🤣🤣🤣. Nach einiger Zeit durch die Meile sind wir dann wieder Richtung Bahn und ab zur Unterkunft, die Dusche rufte nach uns. Wir freuen uns schon auf morgen, wenn uns Tokio richtig willkommen heißt.

Kuchu Teien

Heute ging es hoch hinaus, aber erstmal frühstücken😋😋. Diesmal gab es Bentõ sehr lecker. Eine Schachtel mit vielen verschiedenen einheimischen Essen🥢.
Wie wir Deutschen sind, haben wir uns vor den Bahnhof auf die Steine gesetzt und gegessen, macht in Japan sonst keiner 🤣🤣🤣. Was hier sehr auffällt ist der Service. Es stehen an Ampeln oder Einfahrten Sicherheitsleute, die den Verkehr regeln, hier geht Service tatsächlich 🤪🤪🤪. Was ein bisschen blöd ist, hier gibt es in Bahnhöfen oder auch außerhalb keine Mülleimer, was für uns manchmal umständlich ist, wenn wir unterwegs was Essen. Nun gut, nicht zu ändern 🤣🤣
Als nächstes stand eine Sim karte zu kaufen auf dem Plan.
Wir versuchten uns durch den Bahnhof zu navigieren, als ein junger Mann, der Masa hieß, uns auf englisch ansprach was wir suchen😊.
Nach kurzem erklären sagte er: “ Kommt ich zeige euch wo „. Er brachte uns zum Elektromarkt und fragte auch gleich an der Information für uns in welchem Stockwerk wir die Sim Karte finden.
Im weiterem Gespräch stellte sich heraus, daß er ein Travel Guid für Japan ist. https://lit.link/en/MasaJapanTravel
Wir bedanken uns und gingen zu den Karten. Was für viele Angestellte 😱😱😱, an jedem Gang stand ein Angestellter der helfen konnte/wollte..
Nachdem wir sie Karte gekauft und aktiviert hatten, ging es weiter Richtung Kuchu Teien. Der Kuchu Teien wurde al eine der 20 besten Architekturen der Welt ausgewählt und verfügt über ein einzigartiges Design, bei zwei 40 Stockwerke umfassende und 173 Meter hohe Gebäude dur kreisförmige Kuchu Teien (Luftgarten) verbunde sind. Was für eine Aussicht 😍😍😍
Nach dem Kuchu teien ging es Richtung Bahn und ab zum Hozen-ji Tempel ⛩️

Aus dem Englischem übersetzt. Hözen-ji ist ein buddhistischer Tempel der Jõdo-shu Sekte in Chūõku, Osaka Japan. Der Tempel befindet sich im Stadtteil Datanbon, in der Nähe des Bahnhofs Namba. In Japan hat es den Ruf, Frauen zu helfen, die kurz vor der Geburt stehen.
In der Fußgängerzone waren sooo viele Menschen, sooo viele Farben und Lichter 🤣🤣😍😍🤪🤪. Da wir langsam Hunger hatten, sind wir in ein Restaurant eingekehrt. Auch dieses Essen war sehr gut 😋😋😋. Wieder zurück auf dem Weg zum Hozenji, kamen wir an vielen verschiedenen Läden vorbei.
Was hier sehr häufig ist, sind Spielläden. Die Japaner mögen die anscheinend 🤣🤣🤣
Sie sind extrem hell, laut, blinken überall. Bei manche Spieler, die dort schon drin waren, haben wir uns gedacht, Wahnsinn wie schnell die reagieren beim spielen 🤣🤣🤣🤣.
Am Hozenji haben wir gesehen wie die Einheimischen das Ritual ausführten. War sehr Interessant 😊😊.
Danach ging es durch Nebengassen zurück zur Bahn und ab zum Hotel. Erstmal alles verdauen und ausruhen, ohh Gott wir werden alt 🤣🤣🤣
Morgen geht’s Richtung Tokio….i

Was ich ganz vergessen habe, hier ist es extrem heiß und eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Meine ständige Aussage:“Mir ist so heiß, ich schwitze aus allen Poren „,können Markus und Pascal nicht mehr hören….duschen ist hier nicht nötig du siehst kurz nach der Dusche aus wie vorher 🤣🤣🤣🤣

Osaka und Osaka Castel

Nachdem wir ordentlich ausgeschlafen hatten, ging der Tag erst spät los. Diesmal ging es mit dem Bus zum Bahnhof. Dort angekommen haben wir Mühevoll versucht eine IC Kart (ähnlich wie eine Prepaid Karte nur für die Bahn) zu bekommen. Da es schon fast 13 Uhr war hatten wir schon ein bisschen Hunger und holten uns eine Kleinigkeit. Das Essen ist der Hammer hier 😋😋😋Anschließend sind wir zur neuen Unterkunft gefahren und hofften das wir früher rein können, da ein Stadtbummel mit vollem Gepäck nicht so viel Spaß macht 🤣🤣🤣. Wir kamen tatsächlich schon rein, aber irgendwie sind die Türen hier ein Problem für uns. Gestern waren wir eingeschlossen und mussten jedesmal anrufen und „Tür öffnen“ auf Japanisch sagen und die Zimmer Nr dann auf englisch und heute schloss sich die Tür nicht ab. Nachdem wir dann alle Wertsachen ins andere Zimmer gebracht hatten, welches sich abschließen ließ, gingen wir uns die Gegend anschauen. Auf dem Weg lag ein Sushi Restaurant, wo wir dann gegessen hatten. Das erste mal Sushi essen in Japan. Der Kellner hat uns ein Gefäß gebracht wo eine Flüssigkeit drinnen war. Hmm ist das zum Essen, trinken oder was?! Nach kurzer Auskunft vom Kellner war es Suppe. Das Essen war diesmal nicht so gut 🙈🙈. Da wir die Bahnkarten vergessen hatten, mussten wir sie nach dem Essen noch holen. Heute Vormittag war die untere Tür auf, weshalb wir ohne Probleme einchecken konnten, aber jetzt war sie leider zu. Da war es wieder….dieses Tür Problem…wir kamen nicht rein 🤣🤣🤣🤣Nach 15 Minuten des eingebens aller möglichen Kombinationenhat, hatte Markus das Schild über dem Display gelesen und es probiert. Siehe an es hatte dann funktioniert. Wir hatten uns die ganze Zeit auf die Beschreibung auf dem Display verlassen. Nun gute, die Türen machen uns fertig 🤣🤣🤣🤣. Wir sind dann zur Osaka Castel, die Burg von Osaka. Sie ist eine von Japans berühmtesten Burgen und spielte eine wichtige Rolle bei der Vereinigung Japans im 16. Jahrhundert.

Nachdem wir zurück waren, haben wir uns kurz ausgeruht und sind dann nochmal ins Nachtleben gestürzt. Wow viele Lichter, viel Blink blink 🤣🤣

PS: Eiswürfel Becher sind hier unverzichtbar…die kühlen ordentlich runter….so nach dem 3 🤣🤣🤣🤣

Habe ich eigentlich schon erwähnt, das ich hier schwitze ohne Ende? 🤣🤣🤣🤣

Zurück im Hotel sind wir gleich ins Bett…😴😴😴😴

Die Reise nach Japan

Die Reise nach Japan

Nachdem meine Tochter pünktlich um 7 Uhr da war, ging es endlich los. Das Auto war schnell gepackt und ab ging es. Erstmal zwischenstop beim Bäcker. Kurz nach der Auffahrt der Autobahn Richtung Frankfurt, standen wir in einer Vollsperrung, na super. Der Unfall war gerade erst passiert, also musste Plan B her, der Flieger ✈️ wartet ja nicht. Nach kurzem Abchecken der möglichen Wege zum verlassen der Autobahn, hat Lea ihren Freund Daniel angerufen und er ist los gefahren um uns in der Nähe der Autobahn abzuholen. Vollgepackt mit allen Rucksäcken ging es zu Fuß Richtung dem rettenden Weg. Nach kurzem Marsch, stellten wir fest, das die Autos langsam anfuhren, als ab schnell zurück zu Lea ins Auto 🙈🙈🙈🤣🤣🤣. Wir kamen dann doch noch pünktlich am Flughafen an.

Vielen Dank euch beiden für euer Arrangement 😍😍.

Der Flieger war pünktlich und wir hatten pünktlich Boarding. Ungeduldig warteten wir auf den Start, aber der verzögerte sich um eine Stunde. Ok unser Puffer für den Anschlussflug betrug 2 Stumden. Das schaffen wir….war unsere Hoffnung! Als der Flieger ✈️ endlich zur Startbahn fuhr, dachte ich die Fahrt hört nie auf, ok wir fahren mit dem Flugzeug ✈️ nach Japan 🤣🤣🤣.Nachdem wir dann endlich flogen, entspannten wir uns auch recht schnell.

Nach unendlichen Filmen 🎥 und Spielen sind wir dann nach 12 Stunden Flug in Taipeh gelandet. Das gute war wir mussten nicht lange auf das Boarding warten da wir das ja schon in Frankfurt 1 Stunde Verspätung hatten 🤣🤣🤣. Aber schafften wir es auch rechtzeitig uns durch den Flughafen zu navigieren? Nachdem wir aus dem Flieger waren, waren wir ordentlich überrascht. Alle Passagiere von unserem Flieger, die nach Japan Osaka wollten, wurden gesammelt, Es stand eine Dame mit einem Schild wo “ Osaka “ drauf stand in der Ankumftshalle und stellte uns zusammen auf eine Seite Dort war aber nich nur unsere Dame, sondern noch weitere für die Anschlussflüge zu den jeweiligen weiterflügen. Wir folgten der Dame, sie brachte uns zügig zum Gate ….Wahnsinn was ein Service 😍😍😍😍. Nachdem wie dann in Osaka gelandet sind, haben wir erstmal unser Gepäck, eine Telefonkarte und ein bisschen Bargeld geholt. Mit dem Zug sind wir dann Richtung Hotel gefahen. Da die Station noch etwas entfernt von dem Hotel war, mussten wir noch 2,5 km mit Gepäck zum Hotel laufen, puhhh wie heiß und eine hohe Luftfeuchtigkeit 🥵🥵🥵🥵. Wir kamen an einem Einkaufzentrum vorbei und hofften das es dort etwas zu Essen gibt. Ohja da gab es jede Menge Essen. Hier in Japan gibt es auf engstem Raum Essensmöglichkeiten ohne Ende. Nach dem Essen ging es dann weiter zum Hotel. Im Hotel angekommen, waren wir fix und fertig und glücklich über eine kalte Dusche 🚿🚿🚿🚿. Da wir in Japan 7 Stunden vorraus sind, war es hier schon 20 Uhr, also glücklicherweise bald Bettzeit🤣🤣. Wir sind noch aufs Bett gefallen und auch ziemlich schnell eingeschlafen 😴😴

Translate »