Am Vorabend hatten wir uns, mal wieder, vorgenommen, früh aufzustehen, da es sehr heiß werden sollte. Diesmal schafften wir es auch tatsächlich, dass wir um kurz vor 9 zur Burg Nijo aufbrachen. Dabei stellte sich heraus, dass wir schon jetzt 30 Grad hatten. Hatten wir eigentlich schon mal erwähnt, dass wir schwitzen wie….s 🥵🥵🥵🥵🥵? Wir wollten die 2,5 km zu Fuß gehen, aber nach 15 Minuten waren wir schon klitschnass geschwitzt und kämpften mit der Hitze. So nahmen wir dann doch zum Schluss nochmal die Bahn 🚞. An der Burg angekommen, waren wir doch froh, dass wir früh da waren, da es noch nicht so voll war. Auch hier mussten wir beim Betreten des Haupttempels wieder die Schuhe ausziehen. War angenehm, da wir ja hier in Japan nur die Wanderschuhe trugen. Die Burg Nijo ist eine japanische Burganlage und ehemaliger Sitz des Shoguns in Kyōto, der ehemaligen Hauptstadt Japans. Sie diente der Residenz der Shogune während ihres Aufenthaltes in der Kaiserstadt und wurde entsprechend stark befestigt. Sie wurde jedoch kaum benutzt, da der eigentliche Amtssitz der Shogune in Edo lag, und war damit vor allem ein Machtsymbol des Shoguns in der Kaiserstadt. Um einen rechteckigen, vom Wasser umgebenen Kernbereich (Honmaru) wurde ein zweites Rechteck angelegt, das Ninomaru mit seiner großen Residenz (Quelle Wikipedia). Nach dem Tempel sind wir noch im Tempelgarten spazieren gegangen, allerdings war es mittlerweile für uns schon viel zu heiß 🥵🥵🥵. Wir entschieden dann erstmal, in den Hauptkern der Stadt zu gehen, um Pascal und mir eine Kopfbedeckung zu kaufen.
In der Stadt angekommen, gingen wir in die Shoppingmeile. Am Anfang dieser Straße gab es rechts und links nur Essen 🥩🍜🦪🍣. Da wir noch nichts gefrühstückt hatten, hatten wir uns dort ein bisschen durch die Straße gegessen. Das meiste Essen war frittiert, aber lecker. Hier und da waren auch für uns „ungewöhnliche“ Sachen dabei, die wir nicht probiert hatten 🙊🙊. Nachdem wir uns durchgegessen hatten, ging es auf Hut-Suche. War schon lustig, verschiedene Hüte auszuprobieren. Am Ende hatte ich einen und Pascal immer noch keinen. Wir beendeten diese Tour dann nach einiger Zeit, da wir noch zum Kinkaku-ji wollten. Wir hofften, dass es etwas kühler ist, aber wir hatten immer noch 32 Grad.
Mit dem Bus 🚌 ging es dann zum Kinkaku-ji, da es ziemlich weit war und es auch zu warm war hin zu laufen. In der Anlage gab es eine Sprühnebelanlage (man findet sie an Bushaltestellen und in Tempelanlagen). Feiner Sprühregen, beinahe Wasserstaub, fällt von Haltestellendächern oder aus Anlagen, die dafür gebaut wurden, herab. Ein seidig feiner Nebel, wodurch man sich abgekühlt 🤪🤪, aber nicht durchnässt fühlt. Es sei denn, man ölt vorher schon aus allen Poren🤣🤣🤣🤣. Wir schlenderten durch die gesamte Anlage und beschlossen dann, für heute Feierabend zu machen. So fuhren wir mit dem Bus dann zurück zur Unterkunft, kauften zwischendurch noch was zum Essen und beendeten den Tag mit einem kühlen Getränk.
Wir hatten heut eigentlich vor mehr von Kyōto zu sehen, aber es war definitiv zu heiß 🥵🥵🥵 dazu. Na ja morgen ist ja auch noch ein Tag, vorausgesagt sind auch wieder 32 Grad🤣🤣🤣🥵🥵🥵🥵🙉🙉🙉.






















































